Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Nach Jahren der Aufbauarbeit will die junge Partei

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach Jahren der Aufbauarbeit will die junge Partei an Medienpräsenz, Bekanntheit und Statur gewinnen. Präsident Daniel Cherbuin (Courtepin) konnte zwar an der zweisprachig geführten Hauptversammlung vom Freitagabend in der Geschützten Werkstätte SSEB in Muntelier noch keine Kandidaten präsentieren. Der Vorstand habe aber, so versicherte er, gute und interessante Kandidaten zur Hand. Das schriftlich fixierte Anforderungsprofil an sie legt die Messlatte recht hoch. Unter anderem verpflichten sie sich zu einer gradlinigen, christlichen (überkonfessionellen) Grundhaltung. Um die Partei bekannter zu machen, sind für das laufende Jahr fünf Abende zum Thema «Christ und Politik» im ganzen Kanton geplant. Das nächste grosse «Etappenziel» sind die Nationalratswahlen 2007.

Die französische Sektion «Süd» und die deutschsprachige Sektion «Nord» (Sense-/Seebezirk) sind bereits aktiv. Als nächstes steht die Gründung der Sektion «Mitte» (Freiburg) und «Junge EDU» auf dem Programm.
Nach fünf Jahren Aufbauarbeit demissioniert Daniel Cherbuin als Präsident, bleibt aber weiterhin im Vorstand. Philipp Eichenberger würdigte sein grosses Engagement. Mit der Wahl des bisherigen Vorstandsmitglieds José Lorente zum Kantonalpräsidenten wird die Kontinuität und Zweisprachigkeit gewährleistet. Er ist Hotelier und Unternehmensberater in La Tour-de-Trême. Daniel Cherbuin wurde als Vizepräsident für den französischen, Philipp Eichenberger (Tafers) als Vizepräsident für den deutschsprachigen Kantonsteil und Ernst Wieland (Murten) als Kassier im Amt bestätigt.
Die Rechnung 2005 schliesst bei einem Aufwand von 7800 Franken ausgeglichen. Die Mitgliederbeiträge betrugen 3400, die Spenden 4500 Franken. Das Budget 2006 (Grossratswahlen) rechnet mit einem Aufwand von 14000 Franken.
Die Geschäfte, hielt Daniel Cherbuin in seinem Jahresbericht fest, seien in neun Vorstandssitzungen behandelt worden. Die Zusammenarbeit mit der Evangelischen Volkspartei des Kantons Freiburg wurde mit Blick auf die Wahlen intensiviert. In einigen Gemeinden beteiligte sich die EDU an den Gemeinderatswahlen. Die Publikation «Eine Viertelstunde für Jesus» wurde im Greyerzbezirk in 49 Gemeinden verteilt und das Journal «Impulsion» erschien in einer Auflage von 4000 Exemplaren.

Meistgelesen

Mehr zum Thema