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Nagende Fragen und fehlende Antworten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wie haben wir doch immer die Gäste aus den asiatischen Ländern, die in der Schweiz als Touristen herum gereist sind und mit Mund- Nasenschutzmasken in der Bahn auf den Weg zur Jungfrau oder zum Matterhorn waren, belächelt. Ausserirdisch, dachten wir, und haben diesen Gästen mit komischen Blicken grosses Unverständnis entgegengebracht.

Nun ist es auch bei uns so weit. Wir werden nun beim Einkaufen dazu genötigt, in ein paar wenigen Kantonen Masken zu tragen, und wenn nicht, gibt es eine saftige Busse. Maskenpflicht im Land des Kantönligeistes. Da und dort gibt es immer wieder Ungereimtheiten und keine klaren Regelungen wie bei so vielen Entscheidungen, die vor allem unsere Wirtschaft sehr stark treffen.

Warum haben wir im März, April und Mai, keine Maskenpflicht verordnet bekommen? In den öffentlichen Verkehrsmitteln durften wir ohne Maske mitreisen. Wir durften ohne Maske einkaufen gehen. Hat es wirklich daran gelegen, dass wir hier in der Schweiz zu wenig Masken an Lager hatten, oder wollte diese Entscheidung einfach keiner treffen? Weshalb aber gerade jetzt und warum nicht gerade überall in der ganzen Schweiz ab sofort? Diese Frage nagt, und eine klare Antwort dazu fehlt.

Es sollte doch jeder selbst entscheiden dürfen, ob mit Maske ohne Abstand oder lieber weiterhin auf Abstand ohne Maske. Was wird uns mit dem Coronavirus noch alles vorgeschrieben, beziehungsweise was müssen wir noch alles akzeptieren, das uns nicht klar ist?

Jetzt heisst es Maske rauf und Maske runter. Niemand weiss genau, wie das Gegenüber es als Maskenträger mit der Hygiene nimmt. Es kann mir niemand bestätigen, dass die Leute die Maske nicht mehrmals tragen und so das Gegenüber oder Nebenan nur schützen, weil sie eben die Maske «tragen».

Ich empfinde es als grosses Stück Freiheit, das uns mit der Maskenpflicht gerade genommen wird, und man nimmt uns einfach die Luft zum Atmen, die gerade zum momentanen Zeitpunkt dieser Pandemie mehr als lebensnotwendig wäre.

Helga Blickenstorfer, Büchslen

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