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Nato-Chef erwartet «schon in naher Zukunft» mehr Waffenlieferungen

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Vor neuen Gesprächen in Ramstein über westliche Militärhilfe für die Ukraine hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sich für die Lieferung weiterer schwerer Waffen an die Ukraine ausgesprochen.

«Die jüngsten Zusagen für schweres Kriegsgerät sind wichtig – und ich erwarte schon in naher Zukunft mehr», sagte Stoltenberg dem «Handelsblatt». Grossbritannien hatte am Samstag angekündigt, der Ukraine 14 Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 zur Verfügung zu stellen. Auf die Frage, ob sich auch Deutschland jetzt bewegen müsse, sagte Stoltenberg: «Wir sind in einer entscheidenden Phase des Kriegs. Wir erleben heftige Gefechte. Daher ist es wichtig, dass wir die Ukraine mit den Waffen ausstatten, die sie braucht, um zu gewinnen – und als unabhängige Nation fortzubestehen.» Militärische Unterstützung für die Ukraine sei der schnellste Weg zum Frieden.

Kiew bittet seit Monaten um weitere schwere Waffen. Deutschland hat der Ukraine bisher neben anderen Waffen- und Luftabwehrsystemen die weniger schlagkräftigen Schützenpanzer vom Typ Marder zugesichert. Zuletzt signalisierten Polen und Finnland Bereitschaft, der Ukraine Leopard-2-Panzer zu überlassen. Damit wächst der Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ampel-Regierung.

Die Masse der Russen

Der Nato-Generalsekretär warnte davor, Russland im Ukraine-Krieg zu unterschätzen. «Was ihnen an Moral und Ausbildung fehlt, versuchen die Russen mit schierer Masse zu kompensieren. Und sie haben demonstriert, dass sie bereit sind, für ihre Ziele hohe Verluste in Kauf zu nehmen.»

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hatte die Mitglieder der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe zu einem Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz eingeladen. Die dritte Zusammenkunft dieser Art findet am Freitag statt.

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