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Naturerlebnis und Kameradschaft

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Naturerlebnis und Kameradschaft

Autor: anne-sophie zbinden

Der Herbst steht vor der Tür und somit auch die Jagdsaison, welche in wenigen Tagen beginnt. «Wichtig ist das Naturerlebnis und die Kameradschaft», sagt Peter Schaller, Präsident des Jagdvereins Hubertus Sense. Als Vorbereitung auf die Jagd ist es üblich, sich ein Bild über die Aufenthaltsorte des Wildes zu machen. «Leidenschaftliche Jäger beobachten das Wild das ganze Jahr», sagt Schaller.

Im Vorfeld der Jagdsaison werden auch die Waffen kontrolliert und Schiessübungen gemacht. «Für Jäger, welche noch nicht lange im Besitz eines Patentes sind, ist es bestimmt wichtig, erfolgreich zu sein. Für einen, der zum zehnten Mal sein Patent löst, ist das Erlebnis in der Natur mit den Kameraden wichtiger», beurteilt Schaller die Motivation der Jäger.

Zusammenarbeit war gut

«Die letzte Jagdsaison ist gut verlaufen», ergänzt der Sensler Oberamtmann Nicolas Bürgisser. «Mir sind keine Unfälle, emotionale Ausrutscher oder Übertretungen bekannt.» Die Befürchtungen vom vergangenen Jahr seien nicht eingetroffen. Im Vorfeld der letzten Jagdsaison war aufgrund von Spannungen zwischen den Wildhütern und den Jägern eine Aussprache organisiert worden. An diesem Anlass versprachen Jäger und Wildhüter, sich auf der Jagd weniger von ihren Emotionen leiten zu lassen. Mehrheitlich sei die Zusammenarbeit zwischen den Jägern und den Wildhütern gut, sagt Bürgisser. «Aber natürlich gibt es in Ein- zelfällen Probleme.» Auch dieses Jahr ist wieder ein «verre de l’amitié» zwischen Jägern und Wildhütern geplant, allerdings in einem kleineren Rahmen.

Die Nachsuche ist wichtig

Der Oberamtmann erwartet einen reibungslosen Verlauf der kommenden Jagdsaison. Bezüglich der Wildhüter ist auch Peter Schaller der Meinung, dass das Verhältnis kollegialer geworden sei. Er rät den Jägern, anderen Waldbenutzern sowie den Wildhütern mit Respekt zu begegnen. Auch Paul Demierre, Sektorchef Terrestische Fauna und Jagd, unterstützt diese Anliegen: «Die Jäger sollten sich sowohl dem Wild als auch den anderen Menschen gegenüber korrekt verhalten.»

Auf das Wild bezogen heisst dies, dass die Jäger die Tiere richtig erlegen und nicht nur verletzen. «Wird das Wild verletzt, muss unbedingt eine Nachsuche stattfinden.» Im letzten Jahr wurden mehrere Dutzend Tiere mit Schusswunden aufgefunden. Deshalb begrüsst er die neue Verordnung über die periodische Schiesspflicht für Jäger.

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