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Nelly Baeriswyl-Gross, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Im Klang hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorene Paradies hinterlassen.» Diesem Klang ist Nelly Baeriswyl am 3. Juli gefolgt und hat den Weg ins Paradies angetreten!

Nelly Baeriswyl erblickte am 21. Juli 1932 als neuntes von zehn Kindern der Eltern Ludwig und Theresia Gross-Burri in Gerewil das Licht der Welt. Mit neun Geschwistern verlebte sie eine glückliche Kindheit. Sie durfte ihr Leben lang in ihrem geliebten Alterswil bleiben!

Im Jahre 1957 heiratete sie ihre grosse Liebe Josef Baeriswyl von der Lischera. Ihren zwei Buben war sie eine fürsorgliche Mutter. Lange Jahre pflegte sie die Eltern und den jüngsten Bruder. Im neuen Heim am Kirchweg war Treppensteigen über all die Jahre Nelly Baeriswyls tägliches Fitnessprogramm.

Ihr halbes Leben lang war sie eine pflichtbewusste Mitarbeiterin in der «Pünta».

Während mehr als 60 Jahren war sie als sichere Altistin im Frauen- und Töchternchor, im Gemischten sowie im Requiem-Chor Alterswil und wegen ihrer wunderbaren Stimme sehr geschätzt. Stolz und voller Freude durfte sie die Benemerenti-Medaille entgegennehmen.

Ihre damals zweijährige Enkelin Sandra gab Nelly Baeriswyl den Kosenamen Gogo! Zu ihren «treusten Fans» zählten ihre Enkelinnen Sandra und Patricia, denen sie stundenlang Kinderlieder vorsang.

Zu den Höhepunkten in ihrem Leben gehörten Ferien mit Ehemann Sepp und der ­Familie ihres Sohnes Beat im Tirol und im Schwarzwald.

Nelly Baeriswyl war eine tiefgläubige Frau, die Zuversicht und Stärke im Gebet fand. Die Kirche, die Grotte wie auch die Obermonten-Kapelle waren ihre Kraftorte. Besonders beeindruckten sie die Pilgerreisen nach Lourdes und Rom.

Das Familienleben stand stets im Zentrum. Während Jahren betreute sie ihren Sepp zu Hause, ohne zu klagen. Hart traf sie sein Tod im Jahre 2013. Dennoch meisterte sie ihr Leben weiterhin tapfer und konnte auf die Hilfe der Söhne und der treuen Nachbarn zählen.

Die gemütlichen Stunden mit ihren Söhnen, Enkelinnen und deren Partner bedeuteten ihr viel. Besonders gefreut hat sie sich über die Geburt ihres Urenkels Julien im Jahr 2015, der sie mit seinem Charme bezauberte und ihr Herz eroberte.

Die Corona-Zeit traf Nelly Baeriswyl besonders hart. Ihr Alltag beschränkte sich auf die eigenen vier Wände. Tägliche Telefonanrufe konnten persönliche Kontakte nie ersetzen.

Wenige Tage vor ihrem 88. Geburtstag musste sie sich in Spitalpflege begeben, wo sie am 3.  Juli friedlich einschlafen und dem Klang der Engel folgen durfte. «Die Musik ist die Sprache der Engel.»

Eing.

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