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Neubau für die Lehrlinge von «Les Peupliers»

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Das Oberamt des Saanebezirks hat dem Institut Les Peupliers in Le Mouret und der dahinter stehenden Stiftung Sainte-Famille die Baubewilligung für ein neues Gebäude mit gemischter Nutzung erteilt. Das teilte das Oberamt gestern mit. Das Gebäude soll Büros für die Verwaltung, Zimmer für Pensionäre, ein Refektorium, einen öffentlichen Konferenzsaal sowie einen Wellnessbereich für die Schüler und Pensionäre enthalten. Gleichzeitig wird der Abriss von zwei bestehenden Gebäuden erlaubt.

Kostenpunkt: 3,5 Millionen

«Unsere Institution besteht aus drei Unternehmen unter einem Dach: einer Sonderschule, einer geschützten Lehrwerkstatt und einem Pflegeheim», präzisierte Peupliers-Direktor Daniel Gonzalez auf Anfrage. Der Neubau betreffe die geschützte Lehrwerkstatt, da dort die Nachfrage in den letzten Jahren am meisten gestiegen sei – von 18 auf 35 Lehrlinge innerhalb von lediglich zwei Jahren – und die bestehenden Gebäude schlicht zu alt und zu baufällig seien. Ein Neubau sei erheblich günstiger als eine Sanierung. Das neue Gebäude komme auf 3,5 Millionen Franken zu stehen, die gänzlich vom Institut selbst getragen würden. Der Kanton beteilige sich finanziell nicht an dieser Institution. Baubeginn solle diesen Frühsommer sein, so dass das Gebäude – wenn alles gut gehe – im Sommer 2019 fertig sein werde. «Dieser Neubau dient der Weiterentwicklung unserer Institution und ist dringend notwendig», so Gonzalez weiter.

«Ruhe eingekehrt»

Das Institut war vor drei Jahren in die Schlagzeilen geraten, da zwischen 2009 und 2015 rund 50 Angestellte entlassen wurden oder gekündigt hatten (die FN berichteten). Die Rede war damals von Konflikten zwischen der Direktion und dem Personal. Auch der Verband des Personals öffentlicher Dienste und Mitglieder des Grossen Rats hatten interveniert. Das ist aber laut Gonzalez Schnee von gestern. «Es ist längst wieder Ruhe eingekehrt», bemerkte er dazu.

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