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Neue Erlen sind bereits verkümmert

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Autor: Mireille rotzetter

Freiburg Heute beginnen die Stadtgärtner damit, die Erlen, welche die Spitalgasse in Freiburg säumen, zu ersetzen. Dies, obwohl die Erlen erst im März eingepflanzt wurden, wie einem Communiqué der Stadt zu entnehmen ist.

Irreversible Frostschäden

In den vergangenen kalten Wintern mussten die Strassen in Freiburg stark gesalzen werden. Darunter litten die Pflanzen, so auch die Ahornbäume, die sich entlang der Spitalgasse befanden. Im März ersetzten die Stadtgärtner diese deshalb durch 14 kaukasische Erlen (FN vom 2. März), welche resistenter gegen Salz und zudem besser an die Bedingungen in der Stadt angepasst sind, als Ahornbäume.

Als die Stadtgärtner Anfang Juni eine Kontrolle durchführten, mussten sie feststellen, dass die Erlen am Absterben sind. Eine Analyse, bei der auch der Baumlieferant anwesend war, zeigte, dass diese irreversible Frostschäden aufweisen. Diese Schäden entstanden vor der Lieferung und sie waren zum Zeitpunkt des Einpflanzens nicht festzustellen. Erst der späte Laubaustrieb und das Austrocknen neuer Triebe deuteten an, dass mit den Pflanzen etwas nicht stimmt.

Baumschule ersetzt Bäume

Wie Stadtgärtner Thierry Wieland erklärte, muss der Lieferant – eine Baumschule – die Erlen ersetzen. Die Kosten für die zusätzlichen Arbeiten übernimmt die Stadt. Diese werden eineinhalb bis zwei Tage dauern. «Es ist in diesem Jahr wirklich schlimm für die Baumschulen», hält Wieland fest. Viele der durch die Kälteperiode im Januar und Februar entstandenen Schäden würden erst jetzt festgestellt. Die Baumschulen müssen deshalb viele Pflanzen auf ihre Kosten ersetzen.

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