Lokal hergestellte Produkte kannten während der Corona-Krise einen grossen Erfolg. Nun, da der Alltag sich allmählich wieder der früheren Normalität annähert, hoffen Landwirte, Produzenten und Händler, dass dieses Interesse an lokalen Produkten dauerhaft bleibt.
Dabei spielt die Vereinigung «Terroir Fribourg – Produkte aus dem Freiburgerland» eine wichtige Rolle. Wie sie in einer Mitteilung schreibt, appelliere sie an die Verantwortung eines jeden Einzelnen: Wer lokal konsumiere, unterstütze die heimische Landwirtschaft und die damit verbundenen Wirtschaftsbetriebe.
Terroir Fribourg sieht seine Mission im Lancieren, Koordinieren und Unterstützen von Promotionsmassnahmen für Freiburger Produkte. Dabei stehen insbesondere die Absatzkanäle im Vordergrund. Direktverkauf, Märkte, Dorfläden, Grossverteiler, E-Commerce oder elektronische Marktplätze: Über alle diese Kanäle sind Freiburger Produkte erhältlich. Einige dieser Kanäle wurden während der Corona-Krise öfter benutzt, und Terroir Fribourg ermutigt seine Mitglieder nun, diese für einen leichteren Zugang zu lokalen Produkten weiter und noch verstärkt anzubieten.
Jede Vertriebsform habe seine Vor- und Nachteile, schreibt die Vereinigung. Die Herausforderung sei, festzustellen, welcher Kanal am besten für welche Bedürfnisse passt. Diesbezüglich stelle der Online-Verkauf mit Lieferung eine interessante Option dar.
In ihrem Communiqué weist die Vereinigung Terroir Fribourg auf Online-Plattformen hin, die Freiburger Produkte vertreiben: «www.budzonnerie.ch» – eine Website, die drei Freiburger während der Pandemie lanciert haben – und «www.mein-produzent.ch» – eine App, die 200 Produzenten in der Westschweiz vereint.
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