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Neue Schule bewegt die Gemüter

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«Wir haben ein erfolgreiches Jahr hinter uns.» So eröffnete Gemeindepräsident René Schneuwly die Gemeindeversammlung am Montagabend in Granges-Paccot. Die Rechnung 2012 resultierte bei einem Aufwand von 14 490 066 Franken und einem Ertrag von 14 494 979 Franken in einem Gewinn von 4912.65 Franken. Die Versammlung nahm die Rechnung einstimmig an. Weiter bewilligte das anwesende Stimmvolk einen Kredit über 190 000 Franken für die Anschaffung von neun neuen Schulpavillons. Diese werden auf die bestehenden aufgebaut, so entsteht Platz für eine weitere Klasse.

Kritische Stimmen

Für den Gemeindepräsidenten ist klar: «Die Pavillons sind eine provisorische Lösung.» Die Gemeinde hat bereits alle Vorbereitungen getroffen, um Land für die neue Schule Chavully zu kaufen. Bei der Abstimmung über den Kredit von 3 895 400 Franken für den Landkauf meldeten sich kritische Stimmen. Am meisten schien eine Frage die Anwesenden zu beschäftigen: Weshalb nicht zusätzliche Räume an die bestehende Schule Chantemerle anbauen? René Schneuwly hält das für keine gute Lösung. Zum einen müsste ein Teil der bestehenden Infrastruktur, die noch gut erhalten ist, abgebrochen werden, zum anderen würden so Flächen für Park- oder Spielplätze fehlen. Zudem sei das Gebäude Chantemerle nicht für eine Aufstockung geeignet. Eine grosse Mehrheit stellte sich schliesslich hinter das Projekt, nur zwei Bürger stimmten gegen den Kredit.

Neue Wasserleitungen

Die Gemeindeversammlung genehmigte weiter zwei Kredite zur Instandstellung der Wasserleitungen in den Quartieren Chamblioux und Champ de la Croix. Beide sind in letzter Zeit stark gewachsen und neue Leitungen sind nötig. Im Quartier Chamblioux werden zudem neue Kollektoren für Schmutz- und Regenwasser erstellt. Der Aufwand für die Arbeiten beträgt 1 327 320 Franken im Chamblioux und 130 000 Franken im Champ de la Croix.

Volk will Fusion

Schliesslich kam auch die Fusion «2c2g» zur Sprache. Die Einwohnerinnen und Einwohner werten die Fusion der Gemeinden Givisiez, Granges-Paccot, Corminboeuf und Chésopelloz als positiv. Bei einer Umfrage haben sich 84 Prozent dafür ausgesprochen. Für das Volk dürfte die Fusion laut Schneuwly viele positive Folgen haben, so zum Beispiel einen umfassenderen Verwaltungsservice. rm

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