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Neue Statuten und neue Homepage

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Autor: Pascale Hofmeier

Tafers Ab dem nächsten Frühling wird der Gemeindeverband Pflegeheim und sozialmedizinische Dienste des Sensebezirks als Gesundheitsnetz Sense auftreten. Vorausgesetzt, die beteiligten Gemeinden sagen an ihren Gemeindeversammlungen Ja zu den neuen Statuten. Bereits zugestimmt haben am Donnerstagabend die Delegierten des Gemeindeverbandes an ihrer Versammlung. Mit 39 Ja- zu 9 Nein-Stimmen sagten die Delegierten Ja zu den neuen Statuten.

Vorstand wird kleiner

«Die Hauptänderung ist der neue Name Gesundheitsnetz Sense», sagte Verbandspräsident Peter Portmann. Vor kurzem wurde als Dienstleistung auch eine Homepage mit diesem Namen aufgeschaltet. «Weitere Anpassungen sind beim Zweckartikel vorgenommen worden.» Laut den neuen Statuten wird das Pflegeheim des Sensebezirks in Pflegeheim Maggenberg umbenannt.

Mit den neuen Statuten wird der Vorstand des Gemeindeverbandes verkleinert. Dieser bestand bisher aus je einem Mitglied pro Gemeinde, also aus neunzehn Mitgliedern. Neu wird der Vorstand aus sieben Personen bestehen.

Kritisch gegenüber den neuen Statuten äusserte sich Urs Klemenz, Delegierter von St. Antoni: «Dass der Vorstand verkleinert wird, ist gut, aber man muss nicht gleichzeitig seine Kompetenz erhöhen.» Es werde dadurch schwierig, Einfluss auf die Ausgaben zu nehmen. Der Einwand bezieht sich auf die Finanzkompetenzen des Vorstandes, die neu bei sieben Millionen Franken festgesetzt werden. Bisher konnte der Vorstand über Beträge von maximal drei Millionen entscheiden. Trotz der Einwände wurden die neuen Statuten angenommen.

Neues Personalreglement

Auch sämtliche weiteren Abstimmungen des Abends wurden gutgeheissen. So verfügt der Verband nun über ein eigenes Personalreglement für seine Angestellten. Dieses wurde mit 45 Ja- zu 2 Nein-Stimmen angenommen. Das bisherige Reglement stammte noch aus der Zeit, als das Spital und das Pflegeheim nicht entflechtet waren.

Einstimmig Ja gesagt haben die Delegierten zum Budget des Pflegeheims und der Nebenbetriebe für das Jahr 2011. Dieses weist ein Defizit von fast 190 000 Franken aus. «Die Betriebskosten sind ausgeglichen», sagte Präsident Portmann, «aber wir müssen 248 000 Franken investieren.» Dieses Geld fliesst unter anderem in ein neues System für Patientendossiers.

Ebenfalls gutgeheissen haben die Delegierten das Budget des Vereins Spitex Sense, dies mit 46 Ja zu zwei Nein-Stimmen. Das Budget rechnet bei einem Ertrag von 5,24 Millionen Franken mit einer schwarzen Null.

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