Sie sollen den Zusammenhalt in der Gemeinde durch verschiedene Aktivitäten fördern: die Vernetzerinnen und Vernetzer. Am Samstag konnten elf von ihnen in Wünnewil-Flamatt ihr Diplom entgegennehmen.
Gemeindeammann Andreas Freiburghaus überreichte am Samstag in Wünnewil-Flamatt acht Frauen und drei Männern das Diplom als «Vernetzerin plus» und «Vernetzer plus» (V-plus). Die Gruppe setzt sich aus Menschen verschiedener Länder zusammen. Neben der Schweiz kommen die Teilnehmenden auch aus Deutschland, Italien, Slowenien und Russland, sagte Silvana Wernli, Leiterin des Projekts «Gemeinsam in Wünnewil-Flamatt». Das Projekt will die Lebensqualität und den gesellschaftlichen Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde fördern.
Auch ein Gemeinderat dabei
Auch Martin Bigler (SVP), der als Gemeinderat für das Ressort Integration zuständig ist, liess sich zum V-plus ausbilden. Im Kurs erwarben die Absolventinnen und Absolventen Kenntnisse in Kommunikation, Sozialer Raum und Geschichte der Gemeinde. Obwohl es während der halbjährigen Ausbildung zu Corona-bedingten Verschiebungen und Einschränkungen kam, sind die neuen V-plus motiviert, sich aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen. «Durch ihre positive und offene Haltung können sie kleine Veränderungen im Alltagsleben bewirken», sagte Wernli. Die V-plus würden sich freuen, künftig eigene Ideen umzusetzen und laufende Initiativen zu unterstützen.
Seit 2014 sind Bewohner der Gemeinde als V-plus tätig. Als Teil des Projekts «Gemeinsam in Wünnewil-Flamatt» hören sie zu, vermitteln und geben Impulse. Sie organisieren Aktivitäten, wie Spaziergänge mit Führung in den beiden Dörfern, den Samstagsmarkt in Wünnewil oder das Gartenprojekt in Flamatt.
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