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Neuer Auftritt der Kantonalbank

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Neuer Auftritt der Kantonalbank

Tag der offenen Tür zum Abschluss der Umbauarbeiten

«Den Kunden in einem angenehmen Rahmen empfangen» – nach diesem Grundsatz wurde die Niederlassung Flamatt der Freiburger Kantonalbank (FKB) in den vergangenen fünf Monaten umgebaut.

Von ANTON JUNGO

Flamatt ist eine von vier Niederlassungen der FKB im Sensebezirk. Das überdurchschnittliche Bevölkerungswachstum und die zahlreichen Gewerbebetriebe im Einzugsgebiet sind zwei der Gründe für die Erneuerung der Niederlassung Flamatt. Wie André Riedo, Regionaldirektor für den Sensebezirk, am Donnerstag zum Abschluss der Umbauarbeiten erklärte, blickt die FKB auch über die Kantonsgrenze hinweg. «Dort, wo wir den Markt überblicken, wollen wir arbeiten», betonte er. Sie sieht sich als wichtiger Partner der kleinen und mittleren Unternehmen in der Region. Nicht weniger als 600 KMU hat er im Einzugsgebiet registriert.

Neuer Direktor

Die Niederlassung Flamatt tritt nicht nur mit einem neuen Erscheinungsbild auf. Die FKB hat mit Guido Jeckelmann für den Sitz in Flamatt auch einen neuen Direktor ernannt. Der 39-Jährige arbeitete in den vergangenen 18 Jahren am Hauptsitz der Bank in Freiburg im Bereich Kredite und war Prokurist. Er freue sich auf die neue Herausforderung und wolle Ansprechpartner für die Region sein, meinte er gestern.

Der FKB-Slogan «einfach offener» kommt auch beim Umbau in Flamatt zum Ausdruck. Der enge und dunkle Schalterraum mit den verglasten Arbeitsplätzen ist einem grosszügigen Kundenraum gewichen. Der Bankkunde wird durch die automatische Tür direkt zu den zwei offenen Schaltern geführt. Bei grossem Andrang kann er auf einer bunten Sitzgruppe Platz nehmen, die stark kontrastiert zu den sandfarbenen Bodenplatten und dem dunklen Grün der Schaltermöblierung. Bewusst wurden bei der Gestaltung des Innenraums und der Materialwahl Bezüge zum Hauptsitz in Freiburg geschaffen.

Ruhe finden

Während der Abwicklung des Bankgeschäfts oder der Wartezeit kann der Kunde Bilder über die Flusslandschaft der Sense betrachten. In einer Endlosschlaufe ziehen auf einem breitformatigen Plasma-Bildschirm Bilder an ihm vorbei. Der Naturfotograf Michel Roggo hat – sozusagen als Kunst am Bau – zwei Serien von Bildern geschaffen, die je nach Jahreszeit aufgeschaltet werden können. Wie Michel Roggo betonte, möchte er mit seinen Bilderfolgen erreichen, dass der Kunde im Schalterraum für einen Augenblick Ruhe findet in der hektischen Umwelt.

Neben dem Schalterraum wurde neu eine 24-Stunde-Zone mit einem Bancomaten geschaffen. Dieser ersetzt den Geldautomaten im Aussenbereich. Architekt Heinz Müller vom Atelier 5, das den Umbau leitete, wies darauf hin, dass die FKB schon beim Bau der Niederlassung Flamatt 1973 sehr fortschrittlich dachte. So war ein Schalter eingerichtet, von welchem aus Kunden bedient werden konnten, ohne dass sie aus dem Auto steigen mussten.
Wie Heinz Müller betonte, war bei der Planung auch wichtig, einen Bezug zum Aussenraum zu schaffen. Die FKB-Niederlassung liegt an einer verkehrsreichen Strasse. Mit der Anpflanzung eines Birkenhains wird der Eingangsbereich der Bank vom Strassenraum abgetrennt. Der Hain bietet nicht nur Schutz, er ist auch begehbar.

Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf 1,1 Millionen Franken, wobei rund 700 000 Franken auf die Baukosten entfallen.

Am Samstag, 3. Dezember, findet in der Niederlassung Flamatt von 10.30 bis 12 Uhr ein Tag der offenen Tür statt.

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