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Neuer Hauptsitz ohne Einfluss auf Strompreis

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Freiburg Der Staatsrat zerstreut Befürchtungen, wonach der neue Sitz der Groupe E in Granges-Paccot grosse Mehrkosten und eventuell auch einen höheren Strompreis für Kunden mit sich bringe.

In seiner Antwort auf eine schriftliche Anfrage von Grossrat David Bonny (SP) schreibt die Regierung: «Der Bau des neuen Sitzes von Groupe E in Granges-Paccot wird keine Zunahme des verrechneten Strompreises pro Kilowattstunde bewirken.»

Bonny hatte in seiner Anfrage behauptet, der Neubau komme statt der budgetierten 30 Millionen auf 70 Millionen Franken zu stehen. Gemäss dem Staatsrat müsse man aber Gleiches mit Gleichem vergleichen. Die 30 Millionen Franken entsprechen dem budgetierten Betrag für das Gebäude. Der Verwaltungsrat der Groupe E hatte jedoch eine Offerte von 68 Millionen Franken genehmigt, die neben dem Bau auch den Grundstückspreis, eine Tiefgarage, Aussenanlagen, die Umsetzung von neuen Sicherheitsanforderungen, Abwasser sowie energetische Verbesserungen vorsah. Gemäss dem Staatsrat dürfte die Endabrechnung 75 Millionen Franken betragen.

18 Millionen Nettokosten

Der Staatsrat gibt weiter zu bedenken, dass der neue Standort Synergien bringt und Betriebskosten verringert. Zudem könnte durch den Verkauf von nicht mehr gebrauchten Immobilien das neue Gebäude zu 57 Millionen Franken finanziert werden. Die verbleibenden 18 Millionen Franken seien weniger als Investitionen für Stromproduktion und -verteilung. uh

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