Modern, nachhaltig und energieeffizient – so soll das neue Ausbildungszentrum für die überbetrieblichen Kurse der beruflichen Grundbildung in Villaz-St-Pierre werden. Am Mittwoch wurde im Industriequartier Le Vivier der Grundstein gelegt.
Das neue Gebäude der Vereinigung des kantonalen Berufsbildungszentrums für die überbetrieblichen Kurse in Villaz-St-Pierre befindet sich seit Januar in der Bauphase. Es wird im Industriequartier Le Vivier in Form eines Campus konzipiert. Dadurch sollen sich Synergien zwischen den verschiedenen auf dem Campus vertretenen Berufen entwickeln können, aber auch zwischen den Unternehmen und Start-ups, die sich im benachbarten Technologiepark Le Vivier niedergelassen haben.
Besonderer Wert wird auf die Qualität der Bausubstanz und auf die Optimierung der Energieeffizienz gelegt. Für das Untergeschoss und das Erdgeschoss wird Recyclingbeton verwendet. Das Dach wird aus Schweizer Holz gebaut. Auf der gesamten Dachfläche soll eine Fotovoltaikanlage installiert werden.
Das im Minergie-P-Eco-Standard erstellte Gebäude gewährleistet im Sommer wie im Winter eine optimale Wärmebilanz. Die gewählte Konstruktionslösung ermöglicht eine geringe Umweltbelastung und eine gute Wärmerückgewinnung. Die CO2-Emissionen werden ebenso reduziert wie der Verbrauch von nicht erneuerbaren Energien.
Ab dem Schuljahr 2024/25 soll das Ausbildungszentrum komfortablen Platz bieten für rund 350 Lernende der Branchen Elektroinstallation, Holz, Automobil, Carrosserie, Metall, Gebäudetechnik, Industrietechnik, Restauration und Hotellerie, Gesundheit und Soziales sowie Coiffure.
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