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Neues Fahrzeug für den Ersteinsatz

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Feuerwehr Jeuss-Lurtigen-Salvenach

Gemeinsam mit dem Samariterverein Salvenach und Umgebung hatte die Feuerwehr Jeuss-Lurtigen-Salvenach den informativen Tag organisiert. Nebst verschiedenen Löscharten wurden auch Atemschutzgeräte erklärt, Erste Hilfe aufgefrischt und natürlich das neue Tanklöschfahrzeug vorgestellt. Bei einem Brand reichen zwei Feuerwehrleute aus, um mit diesem Fahrzeug auszurücken. Innerhalb von wenigen Minuten wäre der Wagen am Einsatzort und nur ein bis zwei Minuten später würde das erste Wasser durch den Schlauch fliessen.Feuerwehrkommandant Fredy Aubert erklärte: «Der Tank fasst 800 Liter Wasser, wobei dieses mit Schaum noch gestreckt werden kann. Das gibt den Feuerwehrleuten rund vier Minuten Löschflüssigkeit. In dieser Zeit werden die Transportleitungen zum nächsten Hydranten gelegt und so die nachfolgende Wasserversorgung gewährleistet.»

Kinder an den Wasserpumpen

Die offizielle Übergabe vollzogen der kantonale Feuerwehrinspektor Guy Wicky im Namen der Kantonalen Gebäudeversicherung und Peter Jäggi von der Firma Feumotech aus Solothurn. Letztere freute sich sehr über die gute Zusammenarbeit. «Auch für die Firma ist es immer ein schöner Moment, wenn ein Fahr-zeug einsatzbereit ist und offiziell übergeben werden kann», meinte Jäggi. Als symbolisches Zeichen für die offizielle Übergabe stand ein riesiger Aluschlüssel, welcher von Aubert stolz entgegengenommen wurde.Auch die vielen Kinder hatten ihre Freude. Nicht nur durften sie auf das Dach des Ersteinsatzfahrzeugs klettern, sie konnten auch mit einfachen Wasserpumpen auf Dosenpyramiden spritzen. Für die etwas Grösseren bestand die Möglichkeit einen Küchenbrand mit einer Löschdecke zu ersticken.Beeindruckend war die Demonstration, bei welcher Wasser auf eine brennende Fritteuse gegossen wurde. Zur Sicherheit der Zuschauer fand dieses Unterfangen auf einer Wiese auf der anderen Strassenseite statt. «Es ist egal, wie viel Wasser man dazu gibt. Eine kleine Menge genügt, um eine riesige Stichflamme zu erzeugen», erklärte ein Feuerwehrmann.

Total 221 000 Franken

Das neue Ersteinsatzfahrzeug kostete inklusive Material rund 221 000 Franken. Nächstes Jahr soll das Fahrzeug noch mit Atemschutzgeräten ausgerüstet werden. Nachdem eine Fusion der Gemeinden Jeuss, Lurtigen und Salvenach nicht als ideal angesehen wurde, ist die Zusammenarbeit der Feuerwehr ein umso grösserer Erfolg. «Die drei Gemeinden können wirklich stolz sein auf ihre Feuerwehr», so Aubert in einer Medieninformation. nb

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