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Neues Gebäude auf dem alten Coop-Areal in Laupen mit sieben Geschossen

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Seit einigen Jahren ist es still auf dem Industrieareal Laupen Süd: Der Coop-Supermarkt ist seit 2015 geschlossen, die Fabrik der Bäckerei Ritz seit 2018. In einem sogenannten Werkstattverfahren hat die Gemeinde Laupen zusammen mit Investoren, Architekten, der Denkmalpflege und anderen Stellen erarbeitet, was aus dem Areal werden soll (die FN berichteten). So sollen dort dereinst Wohnungen und ein Lebensmittelladen zu stehen kommen, wie der Bauverwalter von Laupen, Peter Masciadri, sagt.

Das während des Werkstattverfahrens ausgearbeitete Konzept ist bereits im Mai 2019 an einem Informationsanlass präsentiert worden, zudem wurde damals anhand einer Mitwirkung die Meinung der Bevölkerung abgeholt. Die Unterlagen sind nach der erfolgten Vorprüfung durch den Kanton diesen Sommer öffentlich aufgelegt worden. Es habe einige Einspracheverhandlungen gegeben, wie Gemeindepräsident Urs Balsiger sagt. Eine Einsprache sei noch offen.

Die nächsten Schritte

Kommende Woche informiert die Gemeinde die Bevölkerung nun über die nächsten Schritte. Am Informationsanlass am Mittwoch geht es um die Zonenplanänderung Laupen Süd. Doch warum braucht es überhaupt eine Änderung im Zonenplan? Das ganze Areal bestand aus mehreren Arbeits-, Gewerbe- und Wohnzonen, wie Masciadri erklärt. Diese würden nun zusammengefasst in eine Zone, die das ganze Areal umfasse.

Wohngebäude mit Grünanlage

Im denkmalgeschützten Ritz-Gebäude soll es dereinst einen Lebensmittelladen geben. Daneben sollen zwei Wohngebäude entstehen: ein längliches mit maximal fünf Geschossen und ein sogenannter Kubus mit sieben Geschossen. Gemäss dem neuen Raumplanungsgesetz baue man konzentrierter und eher in die Höhe, erklärt Masciadri. So werde keine unnötige Grünfläche vernichtet; gleichzeitig schaffe man so eine sehr hohe Qualität in den Aussenräumen. Rund um die Wohngebäude soll nämlich eine parkähnliche, halböffentliche Grünanlage entstehen.

Das Konzept habe in der Bevölkerung für Unsicherheit gesorgt, erklärt Masciadri. Deshalb habe der Gemeinderat entschieden, jetzt informativ noch einmal nachzubessern. «Es ist besser, eine so komplexe Sache face to face zu erklären und Fragen spontan zu beantworten, als das nur über das Internet zu machen.» Für den Informationsabend wurde ein Schutzkonzept erarbeitet.

Abstimmung folgt

Die Bevölkerung von Laupen soll später über das Projekt abstimmen können. Ob dies an der Urne oder an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung passiert, ist laut Gemeindepräsident Balsiger noch nicht klar. Falls die Investoren grünes Licht bekommen, könnten die Bauarbeiten in rund zwei Jahren beginnen.

Schule Laupen, Mühlestrasse 30, grosse Turnhalle. Mi., 16. September, 19.15 bis 20.45 Uhr. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 300 Personen. Die Gemeinde bittet um frühzeitiges Erscheinen. Es gibt die Möglichkeit, einen Kinderhütedienst in Anspruch zu nehmen, Anmeldung erwünscht bis 14. September unter tagesschule@laupen.ch

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