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Neues Gebäude für die Kardiologie

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Die aktuellen Räumlichkeiten der Kardiologie am Freiburger Spital (HFR) wurden 2006 für die Behandlung von 350 Fällen pro Jahr eingerichtet. Unterdessen nimmt diese Abteilung dort jährlich 2800 Untersuchungen vor, die Hälfte davon bei Notfallpatienten, und zwar rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche.

Akuter Platzmangel

Diese Zahlen zeigen auf, dass die Kardiologie des HFR viel zu wenig Platz hat. Nun soll am Standort Kantonsspital ein neues Gebäude entstehen, um dem Platzmangel Abhilfe zu schaffen, teilte das HFR gestern in einem Communiqué mit. Gemäss der Mitteilung soll ein dreistöckiges Gebäude für 8 Millionen Franken entstehen. Der Neubau wird dabei zum Verbindungsgebäude zwischen dem Trakt, in dem sich die Notaufnahme befindet, und dem Hauptgebäude, wie HFR-Sprecher Alexandre Brodard gegenüber den FN erklärte.

Eine Etage für die Kardiologie

Die Kardiologie soll im obersten Stock des Neubaus untergebracht werden und dabei eine Gesamtfläche von 530 Quadratmetern erhalten. Die beiden unteren Stockwerke werden ebenfalls durch Einheiten des Spitals belegt, wobei heute noch nicht klar ist, um welche Abteilungen es sich handeln wird.

Gemäss Auskunft des HFR können die neuen Räumlichkeiten im Herbst 2018 in Betrieb genommen werden. Laut Brodard wird es sich dabei um ein permanentes Gebäude handeln. Der Neubau werde Bestandteil des sich in Planung befindenden neuen Gebäudekomplexes des Spitals sein. Nach Angaben des HFR soll der Ausbau im Bereich Kardiologie eine grössere Flexibilität beim Legen von Herzschrittmachern und mehr Untersuchungen zur Erkennung von Herzrhythmusstörungen und deren Ursachen ermöglichen.

Freiburg Spitzenreiter

Gemäss HFR wird der heutige Koronarografie-Raum am Standort Freiburg schweizweit am häufigsten genutzt.

Die Koronarografie, die unter lokaler Betäubung stattfindet, wird bei Verdacht auf eine Erkrankung der Herzkranzgefässe angeordnet. Dabei wird den Patienten ein Katheter in die Gefässe eingeführt, um diese sichtbar zu machen.

Bei der Hälfte der Fälle werden anschliessend Stents gelegt, um die Erkrankung zu stabilisieren, heisst es in der Mitteilung des HFR.

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