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Neues Leben für altes Mädchenpensionat

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Das ehemalige Mädchenpensionat La Chassotte wird für eine spätere Nutzung saniert. Der FC Granges-Paccot erhält eine bessere Infrastruktur. Dafür hat sich die Gemeindeversammlung am Montagabend ausgesprochen.

Beim Ausgang Freiburgs in Richtung Givisiez steht das Gebäude des ehemaligen Mädchenpensionats La Chassotte. Seit über dreissig Jahren steht das Haus leer. Das 33’000 Quadratmeter grosse Gelände und das denkmalgeschützte Haus gehören seit 2002 den Gemeinden Givisiez und Granges-Paccot. Der Syndic von Granges-Paccot, René Schneuwly, erklärte an der Versammlung: «Das vernachlässigte Gebäude leidet unter Pilzbefall und Wasserschäden».

Die Sanierung des Gebäudes sei dringend nötig. «Wir werden mehrmals im Jahr von Investoren kontaktiert, die sich für die Chassotte interessieren. Das Gelände muss rentabilisiert werden.» Die Gemeindeversammlung sprach einen Kredit von 250’000 Franken für die Sanierung der Chassotte aus, damit es für einen Ideenwettbewerb erhalten werden kann.

Mehr Platz für Junioren

Der FC Granges-Paccot erhält zwei zusätzliche Umkleidekabinen und kann den Trainingsplatz vergrössern. 2018 zählte der Verein noch 190 Spieler in neun Mannschaften. «Heute sind es 270 in 13 Mannschaften, davon eine Frauenmannschaft», führte der Präsident des Vereins, Fabrice Molliet, vor der Versammlung aus. Wegen des grossen Andrangs an Spielwilligen müsse der Club zum Teil auf die Plätze in Givisiez ausweichen. Der Präsident zeigte sich überzeugt: «Die Dorfjugend muss im Ort trainieren und spielen können.» Die Gemeindeversammlung sprach sich quasi einstimmig für einen Kredit für die Arbeiten in der Höhe von 1,4 Millionen Franken aus. Dabei hatte ein Gemeindemitglied moniert: «Das kostet viel. Kann man nicht Gleiches mit weniger Geld realisieren?»

Sanfter Verkehr

Vergangenes Jahr hatte sich die Gemeindeversammlung dafür ausgesprochen, dass die Route de Chantemerle nicht eine Transitstrasse für den Verkehr zwischen der Agy-Ebene mit der Murtenstrasse und Givisiez wird. Nun hat sich die Gemeindeversammlung quasi einstimmig für den Ausbau eines Abschnitts der Strasse für die Fussgänger und die sanfte Mobilität ausgesprochen. Dafür gab die Gemeindeversammlung einen Kredit von 1,5 Millionen Franken frei. Kanton und Agglo Freiburg beteiligen sich mit zwei Millionen Franken an den Arbeiten. Gleichzeitig sollen im Bereich der Strasse die Wasserleitungen für rund 890’000 Franken saniert werden. Die Arbeiten sollen gemäss Schneuwly zwischen 2028 und 2030 erfolgen.

Mehr Steuern zahlen

Das Budget für das Jahr 2024 in der Höhe von 21 Millionen Franken sieht ein Defizit von 1,4 Millionen Franken vor. Gemäss dem für die Finanzen zuständigen Gemeinderat Philippe Chassot führen die Kosten in Schulen, im Gesundheitsbereich und beim öffentlichen Verkehr zu höheren Ausgaben. Das Budget betrug vor zwei Jahren noch etwas über 19 Millionen Franken.

81 der 105 anwesenden Stimmbürger und Stimmbürgerinnen hiessen das vorgelegte Budget gut. Die Abstimmung musste jedoch wiederholt werden, weil sich ein Gemeindemitglied vom Gemeinderat übertölpelt fühlte. «Der Gemeinderat hat ein 10-Prozent-Skonto auf die Steuern nicht explizit zur Abstimmung gebracht», klagte der Mann. Syndic Schneuwly meinte: «Die Streichung des Skontos ist im Budget enthalten.»

Zur Erinnerung: Die Gemeindeversammlung hatte 1980 einem Abzug bei den Steuern von zehn Prozent zugestimmt, wenn diese rechtzeitig gezahlt werden. In der zweiten Abstimmung über das Budget 2024 stimmten 49 Personen für die Annahme, 33 lehnten es ab.

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