Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Neues und Bewährtes bei Cinéplus

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am Sonntag beginnt die 29. Saison des Freiburger Kinoclubs

Autor: Von CAROLE SCHNEUWLY

Cinéplus habe sich in den drei Jahrzehnten seines Bestehens als Filmclub etabliert, dabei aber auch die Entwicklungen der Kinolandschaft mitgemacht, sagte Programmator Emmanuel Schmutz von der Kantons- und Unibibliothek Freiburg am Mittwoch bei der Präsentation des neuen Programms. Um zeitgemäss und attraktiv zu bleiben, starte die Saison mit einigen organisatorischen Neuerungen.So ziehe man vom Kino Rex ins Kino Corso um, das nach der Renovation im vergangenen Jahr über die neuste technische Ausrüstung verfüge. Bei den Vorführungszeiten sei man flexibler geworden: Einige Filme werden abends um 18 Uhr gezeigt, andere am Sonntag um 11 Uhr. «Der Sonntagvormittag wird beim Kinopublikum immer beliebter», so Schmutz. «Dem tragen wir Rechnung.» Die Club-Filme werden künftig nicht mehr während einer Woche gezeigt, sondern jeweils zwei Mal am Sonntag sowie am Montag und am Dienstag. Für das Kino Prado in Bulle bleibt es bei den gewohnten Aufführungen von Freitag bis Sonntag. Schliesslich sind neu die Abonnemente «Cinéfidélité» und «100 % Ciné» für alle Cinéplus-Projektionen gültig.Was bei allen Änderungen gleich bleibe, sei die Idee von Cinéplus, sagte Emmanuel Schmutz weiter. Man wolle Filme zeigen, die im normalen Kino-Programm kaum berücksichtigt würden. Es handle sich aber keinesfalls um ein «Nachhol-Kino». Im Gegenteil: Cinéplus sei sehr aktuell und zeige immer wieder Vorpremieren oder gar schweizerische Exklusiv-Projektionen.

Startschuss mit «Neil Young: Heart of Gold»

Der Startschuss fällt bereits am kommenden Sonntag mit dem Filmporträt «Neil Young: Heart of Gold». Der Film von Jonathan Demme entstand im Sommer 2005 anlässlich der Konzerte im Ryman-Auditorium in Nashville, die der kanadische Musiker kurz nach der erfolgreichen Operation wegen eines Hirntumors gab. In der Schweiz war er ausschliesslich am Filmfestival Locarno zu sehen.Weitere Höhepunkte folgen im Oktober mit «Flandres» von Bruno Dumont, der dieses Jahr in Cannes den grossen Preis der Jury gewann, und mit «Le Filmeur», einem persönlichen Filmtagebuch des französischen Regisseurs Alain Cavalier. Im November wird wie gewohnt eine Serie von drei Dokumentarfilmen gezeigt: «Face Addict» von Edo Bertoglio, «Tabac, la conspiration» von Nadia Collot und «La consultation» von Hélène de Crécy.

Sechs Filme aus sechs Ländern

Sechs Kino-Perlen bietet zwischen November und März das Cinéplus-Clubprogramm. Es beginnt mit dem amerikanischen Film «Everything is illuminated» mit Elijah Wood in der Hauptrolle. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Jonathan Safran Foer erhielt in den USA begeisterte Kritiken, war in der Schweiz aber bisher nur in Genf zu sehen. Gezeigt werden weiter der französische Streifen «Je ne suis pas là pour être aimé», die Schweizer Produktion «La vraie vie est ailleurs», die norwegisch-amerikanische Charakterstudie «Factotum», der britische Film «The Great Ecstasy of R. Carmichael» sowie das deutsche Stasi-Drama «Das Leben der Anderen».«Neil Young: Heart of Gold»: Kino Corso, Freiburg. So., 24. September, 18 Uhr. Das vollständige Programm findet sich im Internet unter www.fr.ch/bcuf.

Meistgelesen

Mehr zum Thema