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Neujahrskonzert: Das Apéro kehrt zurück

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Am ersten Wochenende des neuen Jahres findet in Düdingen das traditionelle Neujahrskonzert statt. Nach einer abgespeckten Version in diesem Jahr soll 2023 auch der gesellige Teil wieder stattfinden.


«Das Neujahrskonzert soll ein vergnüglicher Abend sein», sagt Armin Haymoz von Düdingen Tourismus. Viermal ist das Programm «Feuerwerk der Oper» am ersten Januarwochenende im Podium in Düdingen zu hören. «Das Neujahrskonzert ist mehr als Musik», schwärmt Haymoz. «Man trifft Bekannte und stösst mit ihnen auf das neue Jahr an.»

In den vergangenen Jahren kam gerade dieser gesellige Teil zu kurz. 2021 fiel das Konzert wegen der Pandemie ganz aus. Ein Jahr später mussten die Organisatoren aus dem gleichen Grund auf das Apéro verzichten. Nun soll zum ersten Mal seit 2020 der gesellige Teil wieder stattfinden. «Die Besucherinnen und Besucher erhalten ein Glas Champagner und Apérohäppchen.»

Orchester aus Bulle

Der musikalische Teil des Neujahrskonzerts steht unter dem Titel «Feuerwerk der Oper». Dafür engagierte Düdingen Tourismus das Orchestre de l’Opéra de Champs, ein semiprofessionelles Orchester aus Bulle. Es steht unter der Leitung von Olivier Murith. «Wir möchten die regionale Kulturszene fördern. Darum verpflichten wir regelmässig Formationen aus dem Kanton Freiburg», sagt Armin Haymoz. Das Orchestre de l’Opéra de Champs war bereits 2019 zu Gast im Podium. Als Solisten gastieren dieses Jahr Laurence Guillod (Sopran), Emma Jüngling (Mezzosopran), Jonathan Spicher (Tenor) und Sacha Michon (Bassbariton).

Von Mozart bis Offenbach

Die Besucherinnen und Besucher des Neujahrskonzerts hören Arien aus unterschiedlichen Epochen. Die Spannweite reicht von Wolfgang Amadeus Mozart bis Jacques Offenbach, wobei das Programm nicht der Chronologie folgt. Das Orchester eröffnet das Konzert mit dem Prélude aus Georges Bizets Oper «Carmen» Mit je einer Arie aus Charles Gounods «Roméo et Juliette» und Giacomo Puccinis «La Bohème» folgt Musik aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mozarts «Lucio Silla» aus dem Jahr 1772 ist klanglich ein deutlicher Bruch zu Gounod und Puccini. Mozart kehrt später mit Cherubinos «Voi che sapete» aus «Le Nozze di Figaro» zurück. Vorher reist das Publikum aber nach Italien. Von Gioachino Rossini sind zwei Arien aus dem «Barbiere di Siviglia» und eine Arie aus «Il signor Bruschino» zu hören. Eine Arie aus Gaetano Donizettis «Don Pasquale» erlaubt einen klanglichen Vergleich der beiden Zeitgenossen. Der erste Teil endet mit «Bella figlia dell’amore» aus Giuseppe Verdis «Rigoletto». 

Der zweite Teil steht ganz im Zeichen der Operette. Von Jacques Offenbach sind fünf Stücke aus verschiedenen Werken zu hören. Johann Strauss Sohn ist mit dem «Zigeunerbaron» vertreten. Den Abschluss bildet die Operette «Fledermaus» von Richard Strauss: Orchester und Solisten interpretieren die Csardas und das Finale des zweiten Akts.

«Die Zuhörerinnen und Zuhörer werden Melodien erkennen, selbst wenn sie sonst kaum in die Oper gehen», zeigt sich Armin Haymoz überzeugt.

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