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Neun Leute für die grosse Reform

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Freiburg Der Verwaltungsrat des Freiburger Netzwerkes für psychische Gesundheit (FNPG) tritt sein neues Mandat in fast unveränderter Besetzung an. Mit seinen neun Mitgliedern wird sich der Verwaltungsrat weiterhin der grossen Reform der Freiburger Psychiatrie widmen, wie die Gesundheitsdirektion in einer Mitteilung schreibt. Die Besetzung bleibt gegenüber der letzten Ernennung durch den Staatsrat im Dezember 2007 praktisch unverändert.

Die einzige Änderung betrifft Christophe Kaufmann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, welcher aus dem Gremium austritt. Neu im Verwaltungsrat nimmt der Psychiater Daniel Cornaz aus Pfauen Einsitz. Gemäss Gesundheitsdirektion markiert diese Ernennung den Willen des Staatsrates, im Verwaltungsrat eine möglichst breite Vertretung der auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit tätigen Kreise sicherzustellen. Dazu zählen die im Kanton niedergelassenen Psychiater.

Näher am Patienten

Der Staatsrat hat sein Mitglied Anne-Claude Demierre als Präsidentin des FNPG-Verwaltungsrates wiedergewählt. Vizepräsident bleibt Dominique Sprumont, stellvertretender Direktor des Instituts für Gesundheitsrecht der Universität Neuenburg. Wie bisher begleiten auch in Zukunft Vertreter der Direktion und des Personals des FNPG sowie der Gesundheitsdirektion mit beratender Stimme die Arbeit des Verwaltungsrates.

Gemäss Gesundheitsdirektion warten wichtige Arbeiten auf die Mitglieder des FNPG-Verwaltungsrates. Dazu gehöre die Umsetzung der neuen Organisation der psychiatrischen Versorgung, welche 2008 mit der Gründung des FNPG begonnen hatte. Insbesondere sollen neue Leistungen für eine Ausgewogenheit der Angebote zwischen stationären, tagesklinischen, mobilen und ambulanten Leistungen hinzukommen, heisst es in der Mitteilung.

Die neue Philosophie stelle den Patienten in den Mittelpunkt und verdränge einen Teil des stationären Angebots durch mehr ambulante und gemeindenahe Angebote. Die Versorgung soll so näher am Lebensumfeld des Patienten geschehen.uh

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