Tafers glaubt an seine Zukunft – doch glaubt es auch an die Agglomeration?
Autor: Von ROMAN SCHWALLER
Tafers, mein Heimatort, ist seit bald 52 Jahren mein Wohnort und war auch immer mein Arbeitsort. Mich verbindet sehr viel mit den Menschen, die hier leben, mit dem Dorf, mit der Gemeinde, und ich hatte nie das Bedürfnis, einen Wohnortwechsel vorzunehmen.In den verschiedenen Vereinen wie auch im Gemeinderat habe ich Menschen kennen und schätzen gelernt, mit denen ich mich verbunden fühle.
Gesunde Strukturen und ein gutes Angebot an Arbeitsplätzen
Tafers ist eine moderne Gemeinde mit Potenzial, eine Gemeinde, die an ihre eigene Zukunft glaubt. Sie hat gesunde Strukturen und mit 1400 Arbeitsplätzen in den Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben ein bedeutendes Arbeitsplatzangebot. Tafers ist eine weltoffene, ländliche Gemeinde, die ihren Einwohnerinnen und Einwohnern zusammen mit den vielen Vereinen eine hohe Lebens-, Wohn- und Umweltqualität bieten kann, ein vielfältiges kulturelles, sportliches und gewerbliches Angebot für Jung und Alt. Man fühlt sich in Tafers zu Hause.
Zweisprachigkeit als Etikett genügt nicht
Noch gibt es Hindernisse auf dem Weg zur Agglomeration. Noch ist nicht ersichtlich, was Tafers mit einem Beitritt zur Agglomeration gewinnt.l Raumplanung: Tafers muss sich weiterentwickeln können.l Statuten: Mitsprache in allen Gremien.l Finanzen: Beiträge nach Finanzkraft, keine Schwächung des Sensebezirks.Mit Tafers würde neben Düdingen eine zweite deutschsprachige Gemeinde der Agglomeration angehören, die sich mit der Zweisprachigkeit als Etikett nicht zufrieden geben wird, die diesbezüglich Taten fordern wird. bearbeitet von rsa/FN