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Bei den Freiburger Ständeratswahlen haben sich gestern die beiden Bisherigen, Christian Levrat (SP) und Beat Vonlanthen (CVP), auf den ersten beiden Plätzen klassiert. Für das absolute Mehr reichte es ihnen aber nicht, so dass am 10. November ein zweiter Wahlgang vorgesehen ist. Die Parteien der beiden nachfolgenden Kandidierenden, Johanna Gapany (FDP) und Pierre-André Page (SVP), entscheiden morgen Dienstag, ob sie zu einem zweiten Wahlgang antreten.

Im Vergleich zu 2015 hat vor allem Vonlanthen an Boden eingebüsst: Er liegt über 13 000 Stimmen hinter Levrat, aber weniger als 4000 Stimmen vor Gapany und weniger als 5000 Stimmen vor Page. Alle anderen Kandidaten sind ausgeschieden.

Grüne Welle erfasst Ständerat

Die Ständeratswahl hat national zu einigen Überraschungen geführt: Die Grünen haben Chancen auf fünf Sitze. Überraschend kamen die Grünen in Neuenburg zu einem Ständeratssitz. Céline Vara, Vizepräsidentin der Grünen Schweiz, schnappte der SP den Sitz des zurückgetretenen Didier Ber­berat weg. Gute Ausgangspositionen haben Grüne auch in den Kantonen Genf und Waadt sowie in Bern und im Baselbiet. Dort sind die Wahlen allerdings noch nicht entschieden. Erst 24 der 46 Ständerätinnen und Ständeräte waren bis gestern Abend gewählt.

Auch der Frauenanteil im Ständerat dürfte sich leicht erhöhen. Bisher gewählt sind zwar erst fünf Frauen. Es sind Céline Vara (Grüne/NE), die Urnerin Heidi Z’graggen (CVP), Eva Herzog (SP/BS), Elisabeth Baume-Schneider (CVP/JU) und Brigitte Häberli-Koller (CVP/TG), die als Einzige zur Wiederwahl angetreten war. Wie viele weitere Ständerätinnen dazukommen, steht erst nach den zweiten Wahlgängen fest. Im Rennen ist etwa in Bern Regula Rytz (Grüne), und auch eine Wahl von Beatrice Simon (BDP) scheint möglich.

uh/sda

 

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