Eigentlich ist klar, dass das Quartierzentrum aus der «Vannerie» auszieht. Es hat bereits einen Platz im ausgebauten Erdgeschoss des Werkhofs reserviert. Einziges Problem: Dort sind die Renovationsarbeiten frühestens 2012 beendet.
Somit muss der Verein für mindestens zwei Jahre eine Übergangslösung finden. «Eine Möglichkeit bietet das frühere Gebäude der Industriellen Dienste», erklärte Gemeinderat Jean Bourgknecht auf Anfrage.
Für die betroffenen Vereine ist das aber keine befriedigende Lösung. «In dem leerstehenden Gebäude gibt es keine Heizung, und im Winter nicht einmal Wasser», kritisierte Hubert Audriaz. In zusätzliche Reparaturen zu investieren, obwohl man bereits eine Unterkunft in Aussicht habe, hält Laurence Terrin denn auch für «Verschwendung».
Wenn bis Jahresende keine Unterkunft bereitsteht, will Blaise Curtenaz die Aktivitäten des Vereins in verschiedenen Räumen des Viertels unterbringen. Ob so das jetzige Angebot beibehalten werden kann, weiss er aber nicht. cf