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Nun kommt der neue Bahnhof

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Nachdem die SBB die Bahnhöfe Flamatt und Neuenegg ausgebaut haben, ist nun der Bahnhof Laupen an der Reihe. Dieser wird 250 Meter in Richtung Neuenegg verlegt und komplett neu gebaut. Dabei sind auch ein neuer Busbahnhof vorgesehen sowie 55  Park-and-Ride-Parkplätze und 235 Velo-Parkplätze. «Bis anhin sind bereits kleine Rückbauarbeiten getätigt worden. Im August fangen wir mit den Hauptarbeiten an», bestätigt auch der Oberbauleiter der SBB, Matthias Remund, auf Anfrage. Dazu gehören unter anderem Rodungen, die Erstellung der Perronanlage, der Bau von Parkplätzen und einem neuen Abstellgleis sowie zahlreiche allgemeine Tiefbauarbeiten. Darüber hinaus muss ein Teil des Haldenweihers aufgeschüttet werden, weil dort in Zukunft Parkplätze und der Busbahnhof zu stehen kommen. Die SBB wollen das Projekt bis nächsten März abschliessen. Auch das Projekt «Verkehrssanierung und städtebauliche Entwicklung Laupen» nimmt Fahrt auf. Das Tiefbauamt des Kantons Bern hat unlängst den kommunalen Wasserbauplan sowie den Strassenplan für Laupen genehmigt. Diese sind nun rechtskräftig und wurden öffentlich aufgelegt. Die Bevölkerung kann die Unterlagen noch bis zum 14. August bei der Gemeindeverwaltung Laupen zur Information einsehen. Beschwerden und Einsprachen sind allerdings nicht mehr möglich. Die Einspracheverhandlungen seien abgeschlossen, sagt Michel Brönnimann, ehemaliger Gemeindeschreiber von Laupen und aktuell Mitarbeiter für die Bauherrschaft Laupen im Auftrag der Einwohnergemeinde Laupen. «Es sind keine Einsprachen mehr hängig.»

Keine Enteignungen

Einsprachen hatten den Baustart für das Mammutprojekt in Laupen verzögert (die FN berichteten). So waren noch im Winter mehrere Einsprachen hängig. Nun habe man mit allen Einsprechern eine Einigung gefunden, so Brönnimann. «Da wir nicht mit dem Bagger über die Leute fahren wollten, haben wir das Gespräch mit ihnen gesucht.» Zum Teil seien lange Gespräche nötig gewesen, und das Ganze habe Überzeugungsarbeit gekostet, vor allem weil einige Landbesitzer nicht damit einverstanden waren, dass sie einen Teil ihres Landes verlieren. Laut Brönnimann hat sich diese Arbeit jedoch gelohnt. «Unser Ziel war es, niemanden enteignen zu müssen. Das ist uns nun gelungen.»

Baustart verzögert sich

Nichtsdestotrotz werden die Bagger wohl erst im nächsten oder gar übernächsten Jahr auffahren. «Die Unternehmen werden nun angeschrieben und schliesslich deren Offerten geprüft.» Das brauche etwas Zeit. Wann der Hochwasserschutz, die Revitalisierung der Sense, die Sanierung und Aufwertung der Kantonsstrassen und schliesslich die Aufwertung des frei werdenden Bahnhofareals abgeschlossen sein werden, ist noch unklar.

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