Bern Das Finanzdepartement prüft eine Idee, die von der Basler SP-Ständerätin Anita Fetz stammt. Sie hatte per Motion verlangt, dass Gehälter über 1,5 Millionen Franken nicht mehr abzugsfähig sein sollen. Dadurch würden hohe Boni für Unternehmen steuerlich unattraktiv, weil sie diese nicht mehr vom Unternehmensgewinn abziehen könnten.
Derweil muss sich die frühere UBS-Spitze wohl keine grossen Sorgen machen, vor Gericht gezerrt zu werden. Laut Peter V. Kunz, Professor für Wirtschaftsrecht, ist das finanzielle Risiko für einen einzelnen Aktionär, einen Milliardenprozess zu verlieren, viel zu gross. sda/phm
Bericht und Interview Seite 17