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Nur 22 Tiere erlegt

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Untertitel: Jagd auf Wildschweine wird verlängert

«Die Zahl erlegter Wildschweine ist ungenügend, um eine wirksame Regulierung dieser Tierart zu gewährleisten und um noch grössere Schäden zu vermeiden», hält das Amt für Wald, Wild und Fischerei fest. Es erinnert daran, dass im Jahre 2003 28 Wildschweine erlegt wurden, im Jahre 2002 gar 36. Allerdings waren es in den Jahren 2000 und 2001 bloss 10 resp. 8.

Immer mehr Tiere

Das Amt stellt weiter fest, dass die Zahl der Wildschweine von Jahr zu Jahr zunimmt, sowohl im Flachland als auch in den Voralpen. Entsprechend nehmen auch die Schäden zu, welche das Schwarzwild an den landwirtschaftlichen Kulturen anrichtet. In diesem Jahr seien bereits 23000 Franken an Vergütungen ausbezahlt worden, gegenüber 15750 Franken im Vorjahr und 38000 Franken im Jahre 2002. 8500 Franken seien für Beiträge an Schutzmassnahmen, vor allem an Elektrozäune, ausgegeben worden.

Das Amt gibt weiter zu verstehen, dass diese Entschädigungen und Beiträge nicht zu Lasten der Staatskasse gehen. Sie seien dem Fonds für das Wild entnommen worden. Dieser werde durch Gebühren gespiesen, die bei der Aushändigung der Jagdpatente erhoben werden. Auch die Erträge aus dem Verkauf des angefahrenen Wildes sowie aus den Bussen würden in diesen Fonds fliessen.

Jagd vorzeitig eröffnet

Das Amt ruft auch in Erinnerung, dass der Staatsrat bemüht sei, den Jagddruck auf das Schwarzwild zu erhöhen. Deshalb habe er für die Jagdsaison 2004/05 neue Massnahmen ergriffen. So sei die Jagd auf die Wildschweine schon am 1. September eröffnet worden, also drei Wochen vor der allgemeinen Jagderöffnung. Er habe auch im November und Dezember die Wildschweinjagd in gewissen Bergregionen gestattet. Nun sei die Jagd im Flachland bis Ende Januar verlängert worden.

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