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«Online geschlossene Beziehungen können sehr lange halten»

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Dating-Apps sind Plattformen, wo sich Nutzerinnen und Nutzer kennen lernen können, um eine Person fürs Leben zu finden oder eine kurze Bettbekanntschaft zu schliessen. Wie haben diese Apps das Sozial- und Liebesleben verändert?

Dating-Apps bieten einen schier unerschöpflichen Pool an potenziellen Partnerinnen und Partnern. Solche Plattformen – und soziale Medien im Allgemeinen – haben das soziale Leben grundlegend verändert, weiss die Dozentin am Departement für Psychologie an der Universität Freiburg Juliane Britz: 

Im Positiven haben Dating-Apps das soziale Leben dahingehend verändert, dass man im Prinzip mit jedem anderen Menschen kommunizieren kann.

Die Möglichkeit, mit jeder und jedem in der Welt kommunizieren zu können, bietet jedoch nicht nur Vorteile. Bei der hauptsächlich schriftlichen Kommunikation kommen laut Britz nonverbale Aspekte häufig zu kurz, daraus können einfach Missverständnisse entstehen. Zudem: «Dass man einen schier unerschöpflichen Pool an potenziellen Partnern hat, macht es schwieriger, sich auf einen einzigen Partner festzulegen.» So könne es gar nicht erst zu einer langfristigen Beziehung kommen, da es potenziell immer noch jemand Besseres geben würde. «Hat man aber dann diese Schwelle überwunden, können online geschlossene Beziehungen sehr lange halten.» Eine gross angelegte Studie habe sogar gezeigt, dass auf Onlinebekanntschaften beruhende Ehen weniger häufig geschieden werden als solche, welche aus «traditionellen» Bekanntschaften entstanden sind.

Das Umfeld, welche eine Dating-App schafft – also das Vereinen von Menschen, die auf der Suche nach einem Partner oder einer Partnerin sind –, ist für die Nutzenden positiv. Dazu Britz: 

Es ist weder anrüchig noch anormal, sich dort auf Partnersuche zu begeben.

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