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Originelle Posten als Herausforderung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Jubiläum für den Murtensee-Patrouillenritt

Autor: Von NICOLE BASIEUX

Ein wahres Vergnügen war es für jeden Reiter sich bei angenehmen Temperaturen mit leichtem Wind in den Sattel zu schwingen und über Stock und Stein zu reiten. Die Organisatoren dieses Jubiläums-Patrouillenritts liessen sich die Erfahrung anmerken. Alles lief reibungslos. Trotz der kurz aufeinander startenden Teams – Intervall von fünf Minuten – waren die kurzen Wartezeiten an den Posten kaum merkbar. Das Thema des rund dreistündigen Ritts war «Wanderreiten». So mussten die Teilnehmer mit und auf ihren Pferden unterwegs bei sieben Posten ihre Geschicklichkeit und ihr Wissen unter Beweis stellen.

Kurs zwischen Murten und Cressier

Gestartet wurde im Zigerli in Murten beim Hof der Familie Ledermann. Von da ging es den Markierungen entlang über Münchenwiler, Salvenach, Cressier und Courgevaux wieder zurück nach Murten.Nicht jedes Pferd mochte jeden Posten. Der erste war für die wasserscheuen Vier- und Zweibeiner schwierig, mussten sie doch mit einem Becher, der an einem Seil befestigt war, aus einem Brunnen Wasser schöpfen und das geschöpfte Wasser in einen Trichter schütten. Das Wasser floss durch ein Rohr, an dessen Ende vom zweiten Reiter so viel Wasser wie möglich gesammelt werden sollte.Im Schritt ging es weiter durch den Wald und über Feldwege. Der Lieblingsposten aller Vierbeiner war der zweitletzte. Beide Reiter mussten aus fünf Nahrungsmitteln, das Nahrungsmittel wählen, welches ihr Pferd als erstes fressen würde. Frisst es nun lieber Äpfel, Karotten, Bananen, Getreidekörner oder Silofutter? Beim Criollo-Wallach Nesquik und der Warmblutstute Sina war es klar das Getreide. Darüber erfreuten sich auch ihre Zweibeiner, welche richtig geraten hatten.Etwas schwierig gestaltete sich der Posten an dem Bilder von für Pferde giftigen Pflanzen gesammelt werden sollten. Hoch zu Ross und bei Wind waren die Bilder kaum ersichtlich, trotzdem schafften es einige Paare alle giftigen Pflanzen von ihrer «Weide» zu entfernen. Jedes Paar hatte sich auch einmal verritten. Zum Glück waren da zwei Herren, welche den verlorenen Reitern eine Karte in die Hand drückten. Diese mussten dann in kürzester Zeit herausfinden, wo genau sie sich befanden. Ein Klacks für die Teilnehmer aus der Region.

Die Geschicklichkeit zum Abschluss

Ganz am Ende wurde noch einmal vollste Konzentration und Geschicklichkeit verlangt. Bei einem kleinen Geschicklichkeitsparcours musste man ein Tor öffnen und schliessen. Weiter ging es über ein Brett auf einer Plastikplane und um Slalomhüte herum, wobei man sein Pferd nur mit einem Strick um den Hals lenken durfte. Die Reiter mussten auf der linken Seite absteigen und rechts wieder aufsteigen, ohne dass sich das Pferd bewegt. Am Ende mussten Pferd und Reiter noch durch zwei Stangen durchlaufen, ohne diese zu berühren.Spass hat es bestimmt allen gemacht. Mit viel Originalität war jeder Posten eine Herausforderung für Pferd und Reiter und der dreistündige Ausflug in die Natur ein unvergesslicher Genuss.Rangliste (in den nächsten Tagen auch unter www.rv-seebezirk.ch): 1. Jasmine Stotzer mit Gingel und Lara Zesiger mit Pelerin; 2. Pascal Losey mit Qiss und Giuliana Wölpert mit Qualinka; 3. Sabine Künzi mit Faramal Alisha und Martina Jakob mit Geronimo.

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