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Ortsplanung liegt auf

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Fast acht Jahre hat die Gemeinde St. Silvester an der Revision der Ortsplanung gearbeitet; nun liegt sie öffentlich auf. Dies ist dem aktuellen Amtsblatt zu entnehmen.

Die Gemeinde nimmt im Gebiet Zur Schür zirka 10 000 Quadratmeter aus der Bauzone, die Fläche wird in den Richtplan für eine spätere Überbauung aufgenommen (die FN berichteten). «So sind wir im Bereich der zulässigen Reserven», sagt Ammann Alexander Kolly. Zu gross ist allerdings die Gewerbezone: Die Ortsplanung sieht eine Fläche von 10 000 Quadratmetern vor, gemäss Gesetz wäre allerdings nur eine Fläche von 3000 Quadratmetern erlaubt. «10 000 Quadratmeter sind ein Minimum», sagt Kolly. Eine kleinere Gewerbezone mache keinen Sinn: 3000 Quadratmeter seien je nach Gewerbe schon für einen einzigen Interessenten zu klein. Der Ammann räumt jedoch ein, dass sich in den letzten Jahren kaum Gewerbler in St. Silvester ansiedelten. «Dennoch ist die Gewerbezone wichtig für uns.»

Weitere Punkte der Revision sind die Vergrösserung der Zone von allgemeinem Interesse im Dorfkern, um Parkplätze schaffen zu können. Gleichzeitig macht die Gemeinde den Ortsbildschutzperimeter um den Hügel mit der Kirche etwas kleiner, als das Kulturgüteramt dies vorsah.

Die Ortsplanung nimmt ebenfalls die Sanierung der gefährlichen Kreuzung Gomma und das Verschieben der Bushaltestelle auf. «Die Gemeindeversammlung hat dies schon lange bewilligt, doch das Dossier ist immer noch beim Kanton», sagt Kolly. mir

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