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OS-Schüler können wieder zu Hause essen

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Der Fahrplanwechsel vom letzten Dezember hatte Konsequenzen für Schüler aus der Gemeinde Misery-Courtion, die in Freiburg in die Orientierungsschule (OS) gehen: Der Mittagsbus fuhr neu sechs Minuten später in Freiburg ab und auch sechs Minuten früher wieder zurück in die Stadt.

Für die OS-Schüler bedeutete dies, dass sie es zeitlich nicht mehr schafften, zum Mittagessen nach Hause zu fahren. Vor allem für die Schüler aus Cournillens war dies ein Problem. Das Dorf steht ganz am Ende der Buslinie. Mit dem Fahrplanwechsel blieben gerade noch 21 Minuten für die Mittagspause. Zu wenig, um gemütlich zu essen, wie Syndic Jean-Pierre Martinetti an der Gemeindeversammlung in Courtion am Dienstagabend sagte. Doch er überbrachte auch gleich gute Nachrichten der Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF: «Ab dem nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2015 wird der Mittagskurs wieder wie im Jahr zuvor bedient.»

Die Gemeinde habe erfolgreich beim Amt für Mobilität und den TPF interveniert. Martinetti gab sich in dieser Sache auch selbstkritisch: «Der Fahrplanentwurf lag lange öffentlich auf, aber weder die betroffenen Eltern noch die Gemeinde haben die Änderungen mitbekommen.» Er sei froh, dass man mit den TPF eine Lösung finden konnte. Es seien immerhin rund 50 Schülerinnen und Schüler der Gemeinde betroffen, die in Freiburg in die Schule gehen. «Und ein grosser Teil davon hat bis zum Fahrplanwechsel zu Hause gegessen», so Martinetti.

Hohe Abschreibungen

 An der Gemeindeversammlung genehmigten die Stimmbürger das einzige Traktandum, die Rechnung 2014, einstimmig. Diese schloss mit einem kleinen Plus von 3000 Franken ausgeglichen, bei einem Aufwand von 8,3 Millionen Franken. Weil die Gemeinde mehr Steuern einnahm als geplant, hat sie für über eine Million Franken Sonderabschreibungen getätigt. tk

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