Paradeplatz
Der Blick auf die etwas anderen Wirtschaftsgeschichten der Woche: Die neuesten «Paradeplatz»-Meldungen.
SaW-Wirtschaftsredaktion
Bild: zvg
Diese Woche präsentierte Lindt-Chef Adalbert Lechner die Jahreszahlen seines Schokoladekonzerns am Hauptsitz in Kilchberg bei Zürich. Journalistinnen und Journalisten, die mit dem Bus ankamen, wurden beim Aussteigen jedoch nicht etwa mit Lindor-Kugeln oder Goldhasen begrüsst, sondern von einem Plakat mit Munz-Prügeli aus dem Hause von Maestrani-Chef Christoph Birchler. Diese süsse Werbung vor dem eigenen Haus dürfte Lechner sauer aufstossen.
Bild: Screenshot Instagram
Das Social-Media-Team von Flughafen-Zürich-Chef Lukas Brosi machte diese Woche auf Instagram auf das indische Restaurant in seinem Foodcourt aufmerksam – und tappte dabei in eine Pleonasmus-Falle. Denn die Follower wurden auf Englisch gefragt, ob ihnen bewusst sei, dass das «Naan Brot» täglich frisch von Hand zubereitet werde. Nur: Naan heisst übersetzt Brot. Im Social-Media-Post war also von «Brot Brot» die Rede. Alles klar, clear?
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Die Fluggesellschaft Qatar Airways versucht unter ihrem neuen Chef Badr Al Meer eine liberalere Kultur zu schaffen. Dazu passt allerdings nicht der Fall, von dem das Branchenportal «Aerotelegraph» kürzlich zu berichten wusste. Der Qatar-Manager Manuel Guerrero wurde von der nationalen Polizei verhaftet, weil er schwul ist. Parallel dazu lancierte Willie Walsh, Chef des Airlineverbands Iata mit Sitz in Genf, diese Woche den Nominationsprozess für seine Diversity & Inclusion Awards 2024. Vielleicht sollte er sich dafür einen neuen Sponsor suchen, denn dieser heisst heute: Qatar Airways.
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