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+ Othmar Huber-Krattinger, Rechthalten

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Othmar Huber wurde am 25. Februar 1929 als jüngstes Kind der Familie Othmar und Edwine Huber-Wider in Rechthalten geboren. Zusammen mit zehn Geschwistern wuchs er im Dorf und später in der Wolfeich auf und erlebte auf dem Landwirtschaftsbetrieb der Eltern eine unbeschwerte Jugendzeit. Othmar liebte die Tiere, ganz speziell Katzen, und dies sollte ein Leben lang so bleiben. In der Familie Huber wurde viel gesungen, und zwar mehrstimmig. In Rechthalten besuchte er die Primarschule und anschliessend die Fortbildungsschule. Danach arbeitete er als landwirtschaftlicher Mitarbeiter daheim und aufwärts. Wie es damals Brauch war, begab er sich auch in den Welschen Heuet in den Neuenburger Jura.

Schon früh lernte Othmar Huber seine künftige Gemahlin, Therese Krattinger vom Hotel Sternen kennen. Das junge Paar heiratete und sie wurden glückliche Eltern einer Tochter und zweier Söhne. Seine Familie bedeutete Othmar sehr viel. Für sie war er in erster Linie da und für sie zu sorgen, das war immer seine höchste Pflicht. Grosse Freude hatte Othmar später an seinen Enkelkindern.

Wohnhaft war die junge Familie vorerst im Hotel Sternen in Rechthalten und später im Oberen Schloss. Später arbeitet er einige Zeit als Beifahrer und Mitarbeiter bei einer Bierbrauerei im Kanton Neuenburg.

Im Militär wurde Othmar Huber als Militärtrompeter ausgehoben. Er musste die Rekrutenschule wegen eines Lugenleidens abbrechen. Es folgte ein längerer Aufenthalt in einem Sanatorium in Leysin – ein schwere Zeit für die Familie.

Bei der Firma Sarina in Freiburg fand Othmar in der Folge eine neue Stelle. Bis zum Eintritt ins Rentenalter arbeitete er dort und war als fleissiger, zuverlässiger und hilfsbereiter Mitarbeiter bei Vorgesetzten und Kollegen geschätzt.

In der Freizeit war Othmar Mitglied der Musikgesellschaft Frohsinn, des Jodlerklubs Echo vom Bärgli und des Gemischten Chors Rechthalten. In allen kulturellen Vereinen wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Täglich sorgte bei Othmar körperliche Bewegung in Gottes freier Natur für Abwechslung. Im Frühjahr half er seinem Jodlerfreund Louis auf die Ritzli-Alp, die Alp-Weiden einzuzäunen. Hin und wieder unternahm er mit seiner Familie eine mehrtägige Reise ins Ausland.

Gesundheitlich stellten sich mit den Jahren mehrmals Probleme ein. So benötigte Othmar einen Herz-Schrittmacher. Auch andere chirurgische Eingriffe wurden nötig. Vor rund zwei Jahren erkrankte seine Gemahlin schwer. Sie starb im letzten Spätherbst. Dies traf Othmar hart. Othmar war ein Mann mit einem feinen Gespür und er lebte stets als ein sehr zurückgezogener Mensch.

Nach Herzbeschwerden wurde er im Sommer ins Spital eingewiesen. Am späten Samstagabend, dem 9. August 2008, ist er umgeben von seinen Angehörigen friedlich eingeschlafen. Eing.

 

 

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