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Parking wartet weiter auf Baubewilligung

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Vergangenen Frühling hätten die Bauarbeiten für das neue unterirdische Verbindungsparking im Freiburger Stadtzentrum beginnen sollen (die FN berichteten). Noch tut sich zwischen dem Manor-Parkhaus bei der Schützenmatte und dem Parking des Fribourg Centre aber nichts: Die Baubewilligung ist noch nicht erteilt.

 Er habe das betreffende Dossier Anfang Juli erhalten, sagte Carl-Alex Ridoré, Oberamtmann des Saanebezirks, auf Anfrage. «Gegen das Projekt gab es sieben Einsprachen sowie negative Vorgutachten von mehreren kantonalen Ämtern.» Daraufhin habe er Kontakt mit den Gesuchstellern aufgenommen; Mitte September hätten diese dann ergänzende Informationen zum Projekt eingereicht. «Diese letzte Version mussten die verschiedenen Ämter nun erneut prüfen. Ich erwarte in den nächsten Tagen die neuen Vorgutachten», so Ridoré.

Wie lange die Bauherren noch auf einen Entscheid des Oberamtmanns warten müssen, sei schwierig zu einzuschätzen, sagt Ridoré. «Dies hängt auch stark davon ab, ob die neuen Vorgutachten nun positiv oder negativ ausfallen.»

Berichte aktualisiert

An dem 20 Millionen Franken teuren Projekt, das 227 zusätzliche unterirdische Parkplätze schaffen soll, sind mehrere Partner beteiligt. Je 40 Prozent der Kosten übernehmen die Nordmann-Gruppe Freiburg, Besitzerin des Manor-Parkings, und die Pensionskasse des Kantons Zürich, der das Fribourg Centre gehört. Die restlichen 20 Prozent übernimmt das Unternehmen Parvico AG, das auch die beiden Gebäude des Projekts «Fribourg Centre B» finanziert, die zwischen dem Fribourg Centre und der Neustrasse zu stehen kommen sollen.

 «Wir mussten ergänzende Berichte in den Bereichen Umwelt und Mobilität einreichen», erklärte Alain Deschenaux, Direktor der Nordmann-Gruppe Freiburg, auf Anfrage. Im Dossier seien zwar bereits entsprechende Analysen vorhanden gewesen, diese seien aber nicht mehr auf dem neuesten Stand gewesen und hätten eine Aktualisierung benötigt. «Ich denke aber, nun ist das Dossier in Ordnung und wir sollten nun bessere Vorgutachten der kantonalen Ämter bekommen.» Da ein grosser Teil der Einsprachen die Mobilität betrifft, ist Deschenaux auch diesbezüglich positiv eingestellt. «Gewisse Einsprachen werden sich durch die zusätzlichen Berichte wohl fast automatisch aufheben.»

Noch keine Fortschritte gebe es hingegen bei der geforderten Koordination des Parkingprojekts mit der geplanten Umgestaltung der Schützenmatte. Da Stadtarchitekt Thierry Bruttin Anfang Juli zum Kanton gewechselt und es drei Monate lang eine Vakanz gegeben hatte, sei dieses Anliegen etwas vernachlässigt worden. Für Anfang November haben die Bauherren aber ein Treffen mit der neuen Stadtarchitektin, Nicole Surchat Vial, vereinbart. «All dies braucht halt Zeit–auch wenn das etwas ärgerlich ist.»

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