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PCB und Quecksilber: Gefährlich für die ganze Nahrungskette

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Polychlorierte Biphenyle: Diese aromatischen Chlorverbindungen sorgen bei der Deponie La Pila (siehe Haupttext) für Probleme. Die industriell hergestellten Verbindungen, kurz PCB genannt, wurden seit den 1930er-Jahren verwendet. Ihre isolierenden Eigenschaften sind für elektrische Transformatoren ideal, ihre chemische und physikalische Stabilität für Schneideöle, Tinte und Anstrichstoffe. Seit 1986 sind sie in der Schweiz verboten. Die Eigenschaften einiger PCB entsprechen jenen von Dioxinen.

PCB reichern sich im Fettgewebe von Tieren an, beim Menschen vor allem in der Leber und im Fettgewebe. Aufgenommen werden PCB meist durch den Verzehr kontaminierter Fische. PCB schädigen das Fortpflanzungssystem von Tieren. Beim Menschen können Hautkrankheiten auftreten; zudem lösen PCB eine vorübergehende Erhöhung der Leberenzymwerte aus und erhöhen das Risiko, an Krebs zu erkranken.

Quecksilbervergiftungen entstehen in der Regel, wenn kleine Mengen über einen längeren Zeitraum aufgenommen werden. Dabei wird das zentrale Nervensystem geschädigt. Symptome sind Zittern, Erregbarkeit, Wesensveränderungen und Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses. Besonders anfällig sind Ungeborene und Kleinkinder: Bei ihnen kann sich die geistige Entwicklung verzögern. Elementares Quecksilber verbindet sich in wässriger Umgebung mit anderen Substanzen. Solche Verbindungen reichern sich vor allem in Fischen an und gelangen über die Nahrungskette zum Menschen.

Das Spurenelement Zink

Zink zählt zu den unentbehrlichen Spurenelementen für den Stoffwechsel. Erst in relativ grossen Mengen ist es giftig. Eine chronische Überdosierung führt zu Blutarmut und verringert die Zahl der weissen Blutkörperchen. njb

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