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Pegelstände sinken kontinuierlich

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Die Hochwassersituation um die Juraseen hat sich am Wochenende dank des trockenen Wetters leicht entspannt. Zwar hat der Murtensee am Freitagnachmittag mit einem Pegel von 430,47 Metern einen Rekordwert erreicht und das Allzeithoch vom April 2006 egalisiert, wie den Daten des Bundesamtes für Umwelt zu entnehmen ist, doch seither ist der Pegel am Samstag und Sonntag kontinuierlich gesunken–wenn auch nur sehr langsam. Am Sonntagnachmittag lag das Niveau des Murtensees bei 430,40 Metern. Der Pegel sank innerhalb von 48 Stunden um sieben Zentimer.

Toiletten unbenutzbar

Laut Isabelle Pauchard, Pressesprecherin der Kantonspolizei Freiburg, gab es in den Gemeinden Cheyres und Estavayer-le-Lac am Neuenburgersee Probleme mit Abwasserpumpstationen. «Die Bewohner von drei Quartieren können ihre Toiletten seit Samstag nicht mehr benutzen. Deshalb sind mobile Toiletten aufgestellt worden», so Pauchard. Betroffen seien rund 100 Haushalte. Laut MeteoSchweiz sind bis Mitte der Woche keine Niederschläge mehr zu erwarten. Trotz der positiven Wetterentwicklung bleibt die Lage laut der Kantonspolizei Freiburg angespannt. Die Einsatzdienste halten sich bereit, um nötigenfalls einzugreifen. Deshalb bleiben die am Freitag erlassenen Sicherheitsempfehlungen der Polizei weiterhin in Kraft. So sind Schifffahrten auf dem Murten- und Neuenburgersee näher als 400 Meter zum Ufer aus Sicherheitsgründen untersagt. Der Grund dafür sei Schwemmholz in Ufernähe.

Seit Beginn der Hochwassersituation am 1. Mai hat die Kantonspolizei Freiburg 132 Einsätze gezählt. Bei rund 130 Gebäuden gab es Schäden. Trotz der sinkenden Pegelstände werde es noch einige Tage oder sogar Wochen dauern, bis sich die Situation wieder normalisiert habe. Weiterhin ist die telefonische Hotline (084 026 1700) für Meldungen im Zusammenhang mit dem Hochwasser in Betrieb.

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