Das vergangene Jahr ist für die Pensionskasse des Freiburger Staatspersonals äusserst positiv verlaufen. Kommissionssprecher Benoît Piller (SP, Avry-sur-Matran) hob in der Diskussion zum Bericht 2019 hervor, dass die Rendite der Anlagen 10 Prozent betragen hatte, gegenüber rund 4 Prozent im Schnitt der letzten zehn Jahre. Man habe 87 Millionen Franken Wertschwankungsreserven anlegen können, rund 5 Milliarden Franken Vermögen und Ende 2019 einen Deckungsgrad von 79,5 Prozent erreicht. Piller mahnte aber, dass vor zehn Jahren auf einen Rentner noch vier aktiv Versicherte kamen, nun seien es weniger als drei Aktive.
Finanzdirektor Georges Godel (CVP) ergänzte: «Das Jahr 2020 mit der Corona-Krise wird nicht gleich werden.» Dennoch machte er eine verhalten optimistische Einschätzung der Lage. Während im März, als die Pandemie richtig ausbrach, die Rendite der Anlagen ein Minus von 8,7 Prozent erreichte, sei man heute wieder mehr oder weniger bei null. «Doch eine Vorhersage über die Entwicklung der Börse ist auch zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer möglich», so Godel.
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