Mit dem Verkauf der Sparkasse der Stadt Freiburg an die Kantonalbank (siehe Haupttext) verlassen die vierzehn Bankangestellten auch die städtische Pensionskasse. Die Sparkasse hat wegen der Unterdeckung der Pensionskasse 1,2 Millionen Franken für ihr Personal rückgestellt. Diesen Betrag wird die Kantonalbank nutzen, um die Freizügigkeitsleistungen zu finanzieren. Die Stadt ihrerseits wird 1,5 Millionen Franken der Verkaufssumme an ihre Pensionskasse überweisen. Bereits aus dem Verkauf des Baulands «Parkplatz St. Theres» im Juraquartier flossen 6,6 Millionen Franken in die Pensionskasse. Der Deckungsgrad der städtischen Pensionskasse liegt bei 53 Prozent. Seit 2006 laufen Sanierungsmassnahmen; bis in vierzig Jahren sollte die Kasse einen Deckungsgrad von 70 Prozent erreichen. Die Pensionskasse zählte Ende 2007 565 berufstätige Versicherte und 282 Personen, die Renten bezogen. njb
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