Chlorothalonil wird seit 2019 als «wahrscheinlich krebserregend» eingestuft. Der Bund hat deshalb den Einsatz dieses Fungizids in Pflanzenschutzmitteln verboten, und die Kantone haben seither mit Kontrollen begonnen. Gestern gab der Kanton Freiburg seine Resultate bekannt: Bei 160 von 381 Trinkwasser-Ressourcen lag die Konzentration der Chlorothalonil-Abbaustoffe in den untersuchten Proben über dem Grenzwert von 0,1 Mikrogramm pro Liter. Besonders betroffen sind die Bezirke Broye, See, Sense, Saane und der Süden der Glane. Das Wasser ist gemäss den Behörden weiter trinkbar, es bestehe kein anerkanntes Gesundheitsrisiko. Dennoch sollen Massnahmen in den nächsten zwei Jahren dafür sorgen, dass der Grenzwert eingehalten wird.
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