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+ Peter Ackermann, Düdingen

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Am Donnerstag, dem 11. Juni 1931, ist Peter Ackermann in Helmetingen in der Gemeinde Pierrafortscha auf die Welt gekommen. Er war das erste von acht Kindern des Albin und der Anna Ackermann-Klaus. Nach fünf Jahren zog die Familie nach Heitenried, wo Peter die Primarschule besucht hat. Danach ging es in die Sekundarschule nach Tafers. Während der Schulzeit hat er bei Bauern in der Region gearbeitet, der Lohn wurde zu Hause abgegeben. Mit dem Fahrrad ging Peter in die Lehre bei der Firma Oppliger in Flamatt. In seiner Freizeit war er als Nationalturner im Turnverein und in der Musikgesellschaft dabei.

Nach der Lehre musste er ins Militär, er wurde als Flugzeugspengler ausgehoben. Mit 20 Jahren heiratete Peter Marie Zbinden. Aus dieser Ehe entsprossen vier Kinder. Mit der Familie machte er manch einen Ausflug.

1959 zog die Familie nach Düdingen in die Brugera, wo Peter als Lebenswerk das Spenglerei- und Sanitärinstallationsgeschäft aufbaute. Das Geschäft wurde immer grösser, und so kaufte er Land in der Chännelmatte. Das Wohl seiner Arbeiter lag ihm auch in schlechten Zeiten sehr am Herzen. Die Lehrlinge erhielten immer eine faire Chance. Auch als Experte an der Berufsschule gab er sein Fachwissen weiter.

Am Dorfleben nahm Peter aktiv teil, sei es an Gemeinde- und Pfarreiversammlungen oder im Gewerbeverein. Als Aktivmitglied des Männerturnvereins hielt er sich fit, und später unterstützte er als Supporter verschiedene Sportvereine, Trachtengruppe und Musikgesellschaft.

In der Natur konnte er stets Energie tanken und überraschte die Familie manchmal mit einem Korb voll Pilzen. Besonders in Schwarzsee fühlte er sich wohl. Mit Marie bereiste er auch zahlreiche Länder.

Mit 69 Jahren trat Peter in den Ruhestand. Er verkaufte das Geschäft und zog mit Marie an die Alfons-Aeby-Strasse. Auch hier war er weiterhin an vielem interessiert und lernte zum Beispiel, per Computer mit der Welt zu kommunizieren.

Nach dem Tod von Marie 2005 meisterte er das Leben alleine. Nicht nur im Aquafit hatte er immer einen Spruch auf Lager, auch beim Einkaufen im Dorf und beim Jassen mit seinen Brüdern. Peter war ein gläubiger Mensch, der in der Kirche in Düdingen und in Schwarzsee seinen Stammplatz besass.

Erst vor wenigen Wochen wurde bei Peter nach einem Unwohlsein Krebs diagnostiziert. Keine Therapie konnte helfen. Zum Trost seiner Familie musste er nicht lange leiden und hat in der Nacht auf Dienstag, den 24. März 2009, die Augen für immer geschlossen. Eing.

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