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«Petrus ist definitiv ein Jasser»

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Untertitel: «Donnschtig-Jass» von SF DRS direkt aus Plaffeien

Autor: Von ANTON JUNGO

Noch eine Viertelstunde vor Sendebeginn, um 20 Uhr, goss es gestern Abend über dem Dorf Plaffeien in Strömen. Nur widerwillig folgten die Besucher den Anweisungen der Regie, an den triefenden Tischen Platz zu nehmen, um die «Gassen» für die Fernsehleute freizuhalten. Ein Regieassistent gab schon Instruktionen, wie man trotz aufgespanntem Schirm applaudieren kann: den eigenen Schirm dem Nachbar weiterreichen und selber in dreifacher Lautstärke klatschen.

Doch Petrus hatte ein Einsehen. Über dem Dorfplatz öffnete sich ein Fleck blauer Abendhimmel und die Schirme wurden geschlossen. Ohne einen Tropfen konnte die einstündige Jass-Sendung über die Bühne gehen. «Petrus ist definitiv ein Jasser», meinte eine zufriedene Moderatorin Monika Fasnacht nach der Sendung zu den FN. Die Stimmung sei trotz des unsicheren Wetters genau so gut gewesen wie an den bisherigen Austragungsorten. «Ich bin glücklich über den Verlauf des Abends, vor allem auch wegen der grossen Arbeit, die das Organisationskomitee geleistet hat.»
Das Komitee unter dem Präsidium von Ammann Otto Lötscher hatte tatsächlich keinen Aufwand gescheut, um eine schöne Kulisse für die Sendung auf die Beine zu stellen. Ungefähr 2000 Sitzplätze rund um das offene Sensezelt waren bereit gestellt worden. Trotz Dauerregen hatten gut über 1000 Personen bis zur Sendung ausgeharrt. «Am Nachmittag gab es noch richtige Sturmböen», meinte Otto Lötscher. Es hat nicht viel gefehlt, hätten die «Schirmflicker» zu ihrem alten Beruf zurückkehren müssen. Jetzt konnten sie aber nach der Sendung zum Tanz aufspielen.
Glücklich über den Verlauf der Sendung zeigte sich auch Adolf Kaeser, Tourismusdirektor von Schwarzsee. In einem vorproduzierten Film war das Sense-Oberland – samt Bikeparcours, Pferdesportanlage, Alpkäserei und Schwarzsee – im herrlichsten Licht gezeigt worden. Ein Schwenker mit der Live-Kamera auf die Alpenkette im milden Abendlicht hätte bewiesen, dass das Bild auch der Wirklichkeit entspricht. «Eine solche Reklame für unsere Region könnten wir uns natürlich nie leisten», meinte ein zufriedener Tourismusdirektor.

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