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Pfadi Düdingen 1. Stufe

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Pfadi Düdingen 1. Stufe

Düdingen-Brienz. Donnerstag, 15. Juli. Niemand von uns ahnte, dass Pipi eine Frühaufsteherin ist. Bereits um 6.30 Uhr wurden wir aus unseren Träumen gerissen. Gleich ging der Stress los: packen, aufräumen, frühstücken und sofort losmarschieren. Denn der Zug fuhr um 8 Uhr via Bern Richtung Spiez. In Spiez warteten unsere Stahlpferde schon sehnlichst auf ihren Ausritt.

In Unterseen ritten wir direkt an einen Platz an der Aare, wo wir die Pferde parkierten und unser Mittagessen zu uns nahmen. Bumerang gewann ein Vier-Gänge-Menü, welches ihm von Schnitta zubereitet wird. Den beiden wünschen wir an dieser Stelle viel Spass beim «Kendellaitdinner».

Gestärkt vom feinen Risotto begann der Horrorritt durch wunderbare Landschaften. Viele Schweisstropfen mussten fallen, auch wenn die Pferde nur neben uns herschritten. Um 16 Uhr kamen wir bei unserem Nachtlager an. Dort ruhten wir uns bis zum Zeltaufbau aus. Die Leiter durften in der Waschküche der Bauernfamilie übernachten. Cheeky, Uvex und Idefix haben uns draussen vor den nächtlichen Gefahren bewahrt. Doch bevor es so weit war, gab es noch geräucherte Raviolis und nach einer Vorstellungsrunde und einigen Sprüngen auf dem Riesentrampolin hüpften wir auch schon direkt ins Bett. «Guet nacht zämme!»

Brienz-Sörenberg . Freitag, 16. Juli. Auch heute blieben wir nicht verschont, um 7 Uhr hiess es: «Guete morge zämme! Los Chinn, packet! Wo si euer Schlafsäck? U euer Mätteli? I Waage mit däm Züg! U nai z’Ässzüg schnappe u z’morge nä! Chöie, schlücke u wär fertig isch, Fläscha fülle u Lanschpäckli fasse. Wär startklar isch mitem Rucksack det überi sta!» Ungefähr so klang es, bis wir um 8.15 Uhr zur Brienzer-
Rothorn-Bahn losmarschierten. Oben angekommmen gabs eine schöne Rundsicht. Über Schnee und Stein ging es auf schmalen, meist sehr steilen Wegen bergab. Trotz der grossen Anstrengung gab es nicht viel zu klagen, alle liefen ohne zu jammern bis ans Ziel.

Schliesslich kamen wir beim Birkenhof an und nisteten uns im Stroh ein, assen das Abendessen und anschliessend frischten wir das Pfadiversprechen neu auf. Wiederholung für alle unsere Leser:

1. zueinander schauen, massieren auch sie sich wieder einmal. Wir hatten uns die Massage auf jeden Fall verdient.

2. einander helfen, führen auch sie sich mal gegenseitig blind durch die Wohnung, sie werden sehen, es macht Spass, bei uns war es jedenfalls so.

3. voneinander lernen, machen auch sie sich mal gegenseitig vor, was sie am besten können, sie werden sehen, in jedem von uns schlummert ein unbekanntes Talent.

4. die Umwelt mit allen Sinnen erfahren, probieren sie auch einmal nicht nur mit den Augen ein Memory zu spielen.

5. Sorge tragen zur Natur, sortieren sie ihren Abfall?

Am Lagerfeuer schlossen wir den Tag mit einigen schönen Liedern ab und fielen todmüde ins Heu.

Sörenberg-Flüeli. Samstag, 17. Juli. Heute konnten wir schon beinahe ausschlafen. Erst um 8.30 Uhr mussten wir unser gemütliches Bett im Stroh verlassen. Genau so gemütlich ging es dann auch weiter. In Ruhe frühstücken, packen, Feldflaschen füllen, Sonnencreme eincremen . . . alles ohne Stress. Unsere letzte Etappe stand bevor und bereits zum Mittagessen sollten wir die Villa Kunterbunt erreicht haben. Mit knurrenden Mägen kamen wir um 13.30 Uhr bei der Villa Kunterbunt an. Nun gab es erst einmal etwas zu essen. Nudeln mit Kräutern und Salat. Dann hiess es auch sofort, Zimmer beziehen und Haus einrichten. Doch wer dachte, das sei bereits alles gewesen, der irrt. Wir mussten für unsere Lagergruppe einen Namen erfinden und die Schatztruhe, welche mit unseren Hinweisen gefüllt wird, verzieren.

Händereibend sagt Giocsa: «Jetz chunt z’Luschtiga». Was könnte das wohl sein? Klar! Die Taufe der jüngsten Wölfe. Sie mussten alle möglichen ekligen Sachen machen, bevor sie nach dem Zaubertrank endlich ihren Pfadinamen erhielten. Wir tauften Till – Quilli; Luca B. – Sajapou; Christian – Revento; Pascal – Lego, und Luca K. – Filou.

Nach einem tollen z’Nacht gingen wir abends mit Pippi ins Casino, welches von den ältesten Kindern organisiert wurde.

Wir freuten uns auf die erste Nacht in der Villa Kunterbunt und fielen nach einigen obligaten Schwätzereien in den Schlaf . . .

Liebi Grüess a alli, wo dehim si

Giocosa & Suleika
mit Pumba, Finura, Jasmin, Lego, Janine, Travacho

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