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Plaffeier OS-Schüler lernen, Berührungsängste abzubauen

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Autor: karin Aebischer

«Ich und mein soziales Umfeld» lautet das Motto der diesjährigen Gesundheitstage des dritten Kurses der OS Plaffeien. Ziel ist die Besinnung auf die eigene Gesundheit und die Interaktion mit Menschen, die es im Leben nicht immer einfach haben. So waren die 126 Schülerinnen und Schüler gestern Montag in 16 Institutionen im Kanton Freiburg im Einsatz und haben dort den Tag mit Betagten, behinderten Menschen oder Jugendlichen, die sich besonderen Herausforderungen stellen müssen, verbracht. Andere wiederum besuchten das Jugendamt oder die Stiftung «Le Tremplin».

Gut, gibt es Hörgeräte

Manuel Spicher aus Schwarzsee, Geraldine Jungo aus Zumholz sowie Veronique Spicher aus Rechthalten haben ihren Tag im Alters- und Pflegeheim St. Martin in Tafers verbracht. Dort haben sie mit den Heimbewohnern geredet, gespielt, gegessen und gezeichnet.

Das hat den Jugendlichen gefallen, jedoch sei die Kommunikation manchmal schwierig gewesen. «Die Hörprobleme erschweren das Gespräch mit den Heimbewohnern. Und oft antworten sie nur mit Ja oder Nein», sagt der 15-jährige Manuel. «Wenn sie Geschichten von früher oder von ihren Enkelkindern erzählen konnten, ging es jedoch gut», meint er weiter.

Männer ziehen sich zurück

Im Grossen und Ganzen seien die Betagten gesprächig gewesen und hätten sich über den Besuch der Jungmannschaft gefreut. «Die Herren gingen uns aber meist aus dem Weg. Die Frauen waren aufgeschlossener», erklärt der Schüler.

Veronique findet es toll, einen Einblick in den Alltag im Pflegeheim gekriegt zu haben. Sie bewundert auch die Arbeit der Pflegerinnen und Pfleger. «Ich hätte die Geduld nicht mit den älteren Leuten.» Im Alltag seien ihre Grosseltern ihre einzigen Bezugspersonen im hohen Alter. Für die 16-Jährige ist es wichtig, dass man Verständnis aufbringt und die Betagten gut behandelt. «Schliesslich wollen wir auch gut behandelt werden, wenn wir alt sind», meint sie schon ganz erwachsen. Und Geraldine denkt schon an ihre Eltern, die später vielleicht auch ins Pflegeheim eintreten werden.

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