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Planänderungen sind öffentlich aufgelegt

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Planänderungen sind öffentlich aufgelegt

Neun Baubewilligungen bestehen seit 2002 für das geplante Erleb-nis-, Sport-, Freizeit- und Einkaufsdorf. Nun werden für den Endspurt beim Einkaufszentrum sowie im Bereich Restaurant/Eisbahn Nutzungsänderungen beantragt.

Gottéron-Village ist ein riesiges Bauprojekt. 200 Millionen Franken sollen allein in den Bau eines 400 Meter langen Einkaufskomplexes investiert werden. Dies ist der Planauflage zu entnehmen, die seit gestern Freitag öffentlich aufgelegt ist. Im diesem Einkaufskomplex sollen ein grosser Supermarkt mit 5000 m2 Verkaufsfläche, sechs Geschäfte mit 660 bis 2700 m2 Verkaufsfläche sowie 28 kleinere Boutiquen Platz finden.Die Anordnung dieser Läden sowie die Dach- und Fassadenkonstruktionen sind diesen Sommer angepasst worden. Dank Glasfassaden und gläsernen Vordächern sollen die Geschäfte viel mehr Tageslicht bekommen. Ausserdem gibt es einen zweiten, mit Glas bedeckten grossen Fussgängerbereich in der Mitte des Dorfes. Die Investoren aus Frankreich und der Schweiz legen Wert auf diese Promenade und die passende Ausgestaltung des öffentlichen Raumes. 12,4 Mio. Franken sind insgesamt für die Umgebungsarbeiten von Gottéron-Village vorgesehen.Zwei senkrechte Durchbrüche in der Fassade entlang der Autobahn sollen es ermöglichen, von dort aus das Leben in der Fussgängerzone hinter dem Gebäude zu entdecken, schreibt das Architektur-, Städteplanungs- und Designerbüro Chapman Taylor aus Paris, das die Pläne unterzeichnet hat.20 Mio. Franken sind zusätzlich für den Mittelteil des Komplexes vorgesehen – zwei Restaurants (neu zweistöckig geführt) und in der Mitte eine Eisbahn unter einem Dach von rund 65 mal 61 Metern. Auch kleine Änderungen dieses Teils brauchen nun eine neue Bewilligung. Hotel, Schwimmzentrum, Aquapark, Sportplätze, Altersresidenz, Büroräumlichkeiten, Park und Tankstelle bleiben unverändert.

650 Millionen fürs Grossprojekt

Zur Erinnerung: Im Gottéron-Village sollen Besucher ab Herbst 2009 schwimmen, eislaufen, planschen und rutschen, Beachvolleyball oder -soccer spielen, aber auch wohnen, übernachten, Geschäfte treiben, essen, trinken, allerlei einkaufen, bummeln, sich pflegen, wellnessen, verweilen, Bus fahren, parkieren oder tanken können.Es solle gemäss Initiant Hans Niederer ein zusammenhängendes Dorf werden, das mit Fernwärme aus der Abfallverbrennungsanlage Châtillon beheizt würde. Insgesamt rund 650 Millionen Franken Investitionen sind zu erwarten. Nach der geplanten Eröffnung sollen mehr als 1300 Personen in diesem Komplex Arbeit finden.Profitieren würde auch die Bürgergemeinde Freiburg als Besitzerin, welche mehr als 23 Mio. Franken für das Land erhielte. Noch sei aber kein Geld eingetroffen, sagte Gérard Aeby, Verwalter der Bürgergemeinde. chs

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