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«Plattform und Qualitätsversprechen»

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«Plattform und Qualitätsversprechen»

Regional-Ambassador Peter Herren über die Schweizerische Gilde etablierter Köche

Erstmals führt die Schweizerische Gilde etablierter Köche am Dienstag ihre Generalversammlung in Freiburg durch. Regional-Ambassador Peter Herren erkärt im FN-Interview, wie die Vereinigung in der Westschweiz Fuss fassen will.

Mit PETER HERREN
sprach CAROLE SCHNEUWLY

Rund 400 Mitglieder und Gäste der Schweizerischen Gilde etablierter Köche werden sich am Dienstag im Forum Freiburg versammeln. Ein Schritt in Richtung Westschweiz?

Ja, der Versammlungsort wurde tatsächlich mit Absicht so gewählt. Wir heissen zwar «Schweizerische Gilde», sind in Wirklichkeit aber nicht im ganzen Land präsent. In der Romandie ist die Gilde kaum bekannt. Das wollen wir ändern. Ziel ist, den Mitgliederbestand bei 275 Betrieben zu halten, diese aber besser auf die Landesteile zu verteilen.

Wieso gibt es denn bisher nur vergleichsweise wenige Gilde-Restaurants in der Westschweiz?

Die Gilde wurde 1954 in Zürich gegründet und war lange Zeit eine deutschschweizerische Angelegenheit. Inzwischen ist auch das Tessin gut vertreten. In der französischsprachigen Schweiz hingegen kennen viele Leute die Gilde überhaupt nicht oder verwechseln sie mit Gastroführern wie dem GaultMillau oder dem Guide Bleu. Gerade das ist die Gilde aber nicht: Wir geben zwar einen Führer heraus, in dem alle unsere Mitglieder aufgelistet sind, sind primär aber eine Fachvereinigung, die für Qualität, Kreativität und Gastlichkeit steht.

Welche Möglichkeiten haben Sie, sich bei den Westschweizern bekannter zu machen?

Seit einigen Jahren erscheinen alle unsere Publikationen und Unterlagen nicht mehr nur auf Deutsch, sondern auch auf Französisch und Italienisch. Das war ein wichtiger Schritt, weil sich so alle Sprachgruppen angesprochen fühlen. Allmählich haben wir immer mehr Mitglieder aus der Westschweiz, die ihrerseits wieder Werbung für die Gilde machen. So entwickelt sich eine Art Gruppendynamik. Speziell werden wir zudem im November an der Gastronomia in Lausanne mit einem Stand präsent sein.

Die Gilde vereint Köche mit eidgenössischem Fachausweis, die zugleich Patentinhaber eines Gastbetriebes sind. Was bringt die Mitgliedschaft in der Gilde?

Die Gilde ist eine Plattform und ein Qualitätsversprechen. Bei dem Wildwuchs, der heute in Teilen der Branche herrscht, bildet sie mit ihren Bestimmungen eine gute Grundlage. Die Mitglieder müssen verschiedene Voraussetzungen bezüglich Betrieb, Küchenqualität, Klima, Sauberkeit oder Ambiente erfüllen. Das alles wird gepflegt und auch kontrolliert.

Inwiefern können die Gäste sonst profitieren?

Das Gilde-Label gibt Sicherheit. Wer uns kennt, der weiss: «Das verhet.» Unser Führer ist vielen eine willkommene Orientierungshilfe bei der Suche nach einem Gastronomiebetrieb, der ihren Bedürfnissen entspricht.

Peter Herren ist Inhaber des Hôtel du Moléson in Flamatt und in der Gilde seit zwei Jahren Ambassador der Region Alpina (vom Berner Oberland bis zum Brienzer- und Murtensee). Der Kanton Freiburg gehört aktuell noch ganz zur Region Alpina. Im Rahmen einer Neueinteilung wird der französischsprachige Teil an der Generalversammlung vom 2. Mai zur Region Léman wechseln.

Weitere Informationen: www.gilde.ch.

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