Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Plätze für Kinder sind begehrt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im September führte die Gemeinde Gurmels eine Umfrage durch, um den Bedarf an familienergänzenden Betreuungsplätzen abzuklären. Nun liegen die Ergebnisse vor. Es zeigt sich, dass die Nachfrage steigt. Denn auch nach dem Ausbau der KiBe Kunterbunt in Gurmels 2016 mit rund zehn neuen Plätzen ist das Angebot begehrt: Laut der Umfrage nutzen zur Zeit 35 Familien das vorschulische Betreuungsangebot. Für sechs Kinder zwischen null und vier Jahren suchen Familien einen Platz in einem Hort oder bei einer Tagesfamilie.

Mittagsbetreuung ist gefragt

Bei der ausserschulischen Betreuung sieht es nicht anders aus: 33 Familien nutzen das Angebot, 12 Familien suchen einen ausserschulischen Betreuungsplatz. Morgens vor Schulbeginn sind es laut der Umfrage 18 Kinder, für die ein Platz gesucht wird. Für die Mittagspause gibt es eine Nachfrage nach 44 Plätzen, für die Zeit nachmittags nach der Schule sind es 23. Zudem haben laut der Umfrage 17 Kinder einen Betreuungsbedarf während der Schulferien.

Der Fragebogen ging an alle Haushalte in Gurmels, in denen Kinder unter zwölf Jahren wohnen. 181 von 333 Haushalten haben den Fragebogen ausgefüllt zurückgeschickt. Dies entspricht einer Rücklaufquote von rund 54 Prozent.

Von den 181 eingereichten Fragebogen stammen 168 von Paaren und 13 von Einelternfamilien. In der Umfrage wurden insgesamt 308 Kinder erfasst, wovon 110 im Vorschulalter zwischen null und vier Jahren und 198 im Schulalter zwischen vier und zwölf Jahren sind.

Angebot überdenken

«Wir sind grundsätzlich gut abgedeckt», sagt der Gurmelser Gemeinderat Jean-Marc Sciboz auf Anfrage. «Bisher konnten wir die Wünsche von Familien gut erfüllen.» Da sich nun aber eine steigende Tendenz zeige, müssten sie schauen, wie es weitergeht. «Das Jugendamt gibt die Anzahl Plätze aufgrund der Räumlichkeiten vor, und die KiBe Kunterbunt hat ihr Angebot dieses Jahr bereits erweitert», gibt Sciboz zu bedenken. Auch Tagesfamilien gebe es viele in Gurmels. Hier gehe es darum, den Job als Tagesmutter oder -vater attraktiver zu machen, so dass sich noch mehr Eltern entscheiden, anderen Kindern einen Platz bei sich anzubieten. Gespräche dazu seien im Gang.

emu

Meistgelesen

Mehr zum Thema