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Politik:«Ein Signal an den Staatsrat»

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Es sei Zeit, dass sich der Kanton Freiburg intensiv mit der Frage der ausserschulischen Betreuung auseinandersetze, betonte SP-Grossrätin Andrea Burgener Woeffray am Informationsabend in Schmitten. Sie setzt sich für eine Anschubfinanzierung für ausserschulische Betreuung im Kanton ein. Ein an den Staatsrat gerichteter Auftrag (Mandat) fordert 3000 Franken für die Gemeinden pro bereits geschaffenen oder noch zu schaffenden Tagesplatz bis zur definitiven Einführung des zweiten Kindergartenjahres. Die Antwort des Staatsrates steht noch aus.

Mit einer Motion konnte sie bereits erreichen, dass Bauten für ausserschulische Betreuung in Zukunft wie Schulbauten subventioniert werden. «Der Staatsrat ist daran, die Gesetzesänderung vorzubereiten.» Hoffnung setzt die SP-Grossrätin auch in das neue Gesetz über familienexterne Betreuungseinrichtungen. Der Vorentwurf wurde im Juni 2010 in die Vernehmlassung geschickt.

Gesuch für Subventionen

Schmitten wird gemäss Gemeinderätin Bernadette Mäder-Brülhart beim Bund ein Gesuch einreichen, um von der zweiten Tranche des Impulsprogramms für Krippen und ausserschulische Strukturen profitieren zu können. «Ich bin auch zuversichtlich, was die Kantonssubventionen anbelangt», so Mäder-Brülhart. Mit der Erweiterung des Angebots werde sich in Schmitten der Beitrag an die Kita um 35 000 Franken erhöhen – Bundessubventionen eingerechnet.

Die Kita und die ausserschulische Betreuung unter dem Begriff «Tagesstrukturen» zusammenzufassen habe im Kanton Freiburg bisher nur eine Gemeinde im Glanebezirk geschafft, sagte Andrea Burgener. «Schmitten sendet somit ein Signal an den Staatsrat aus». ak

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