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Politiker sollten das Gute und Nützliche für alle vertreten

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Eine Reaktion auf den Leserbrief «Bravo in den Nationalrat», FN vom 3. März. 

Politikerinnen und Politiker werden durch das Volk gewählt, vertreten dann aber leider als Gewählte oftmals kaum mehr ihre Wählerschaft, wie es der Leserbriefschreiber auch sieht. Lobbys oder andere Interessensgruppen wollen sich ihre Vorteile erhaschen und buhlen meist schon vor der Wahl der Volksvertreter um deren Gunst. All dieses Getue kann ich begreifen. Es geht für die Politikerinnen und Politiker sowie Lobby-Vertretenden um Geld und Privilegien. Was ich aber nie begreifen werde: Warum schauen wir Wählerinnen und Wähler diesem Gebaren so gleichgültig zu? Unsere Demokratie in Ehren, kein anderes Volk hat die grösseren Möglichkeiten, dies zu ändern. Geht es allen so gut, sind alle so zufrieden? Oder werden wir immun durch die Nachrichtenflut, dass ein Nachdenken darüber gar keinen Platz hat?

Warum verlangen wir keine Offenlegung der Interessen und Verbindungen der sogenannten Volksvertretenden und dies nicht nur vor der Wahl, sondern alle Jahre wieder und während der ganzen Legislatur? Sollte dies einmal an der Tagesordnung sein, dann würden Abwahlen öfters ein Echo durch die Medienwelt erklingen lassen. Das wird wohl auch der Grund sein, dass sich die Politikerinnen und Politiker sowie Lobby-Vertretende mit allen Mitteln gegen diese Offenlegung wehren.

 Gibt es doch gewisse Interessen, die vor dem Wähler versteckt werden müssen? Wie dies auch sein mag, beichten ist ja auch nicht mehr unbedingt Mode, da es nicht mehr so viele Sünden gibt wie früher. Jene Sünden, die es noch gibt, sind die lässlichen, und diese können mit dem Besen unter den Teppich gewischt werden. Die Wählerschaft ist und bleibt die Königin in der angewandten Demokratie.

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