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Polizei sprengt explosives Material in altem Bauernhaus in Courtepin

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In einem alten Bauernhaus in Courtepin, das abgerissen werden soll, hat ein Bauarbeiter Sprengstoff gefunden. Eine Spezialtruppe der Kantonspolizei sprengte das Material am Mittwochnachmittag. Die Sprengungen waren auch in Murten hörbar.  

In Courtepin ist Sprengstoff in einem Haus an der Route du Postillon gefunden worden, das derzeit renoviert wird. Vorsichtshalber hat die Freiburger Kantonspolizei deshalb am Mittwoch die Nachbarhäuser evakuiert. Das meldete Keystone-SDA Anfang Nachmittag und bezog sich dabei auf eine Mitteilung auf Twitter. Die Kantonspolizei habe das Gelände abgesperrt und gesichert. 

Der Mediensprecher der Kantonspolizei Freiburg, Bertrand Ruffieux, sagte auf Anfrage, dass es sich bei dem Gebäude um ein altes Bauernhaus handle. Dieses werde derzeit abgerissen. Ein Bauarbeiter habe sich am Mittwochmorgen um 10 Uhr bei der Kantonspolizei gemeldet, weil er explosives Material gefunden habe.

Eine Spezialequipe der Kantonspolizei sei ausgerückt und habe bestätigt, dass es sich um Sprengstoff handle. Deshalb habe die Polizei Vorsichtsmassnahmen getroffen und die umliegenden Häuser evakuiert. Wie viele Personen davon betroffen sind, konnte Ruffieux am Nachmittag noch nicht sagen. Er betonte jedoch, dass für die Bevölkerung keine Gefahr bestehe. Die Spezialtruppe werde den Sprengstoff neutralisieren. 

Die FN-Fotografin Corinne Aeberhard konnte wegen der Sperrung nicht nahe an das Geschehen. Sie berichtete um 16.30 Uhr jedoch von einer ersten Sprengung und kurz vor 17 Uhr von einer weiteren Sprengung. Diese war sogar in Murten in der Redaktion der FN hörbar. Unterhalb der Kirche auf dem Parkplatz seien immer mehr Leute am Warten, weil sie nicht nach Hause können, berichtete Corinne Aeberhard. Ein Feuerwehrmann, der seit 11 Uhr vor Ort war, habe die Leute beruhigen müssen. «Ihnen war kalt, sie konnten nicht nach Hause und machten sich Sorgen um ihre Kinder.»

Der Feuerwehrmann legte gegenüber der FN-Fotografin die Vermutung dar, dass es sich um Dynamit eines Baugeschäfts handelte, das in dem Bauernhaus seinen Sitz hatte. Das Material sei wohl liegen gelassen und vergessen worden, so die Vermutung des Feuerwehrmanns. Kurz vor 18 Uhr kündete ein Polizist laut Corinne Aeberhard an, dass es gegen 19 Uhr eine dritte Sprengung geben werde. 

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