Wenn es im Herbst früher dunkel wird, freut das die Einbrecher. Denn sie finden nun einfach heraus, welche Wohnungen und Häuser gefahrlose Einbruchsziele sind: Wo kein Licht brennt, ist niemand zu Hause. Zwischen September und März steigt die Zahl der Einbrüche markant an, die meisten werden in der Dämmerung begangen. Besonders betroffen sind Einfamilienhäuser. Die Westschweizer Polizeikorps führen deshalb im November eine gemeinsame Präventionskampagne via Medien und soziale Netzwerke durch, wie die Freiburger Kantonspolizei mitteilt.
Mit Licht gegen Einbrecher
Verschiedene Tricks können helfen, die Einbrecher fernzuhalten. Die Polizei rät, bei Dämmerungseinbruch Anwesenheit zu simulieren, indem etwa mithilfe einer Zeitschaltuhr das Licht in verschiedenen Räumen brennen gelassen wird. Ein weiterer Tipp ist, Bewegungsmelder mit Scheinwerfern um das Haus herum zu installieren. mos
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